Kinder aus Kita St. Josef Hahnbach suchten Kellergespenst in den Felsenkellern
Das Kellergespenst suchten sie vergeblich, die Kinder aus der Kindertagesstätte (Kita) St. Josef, als sie sich nach einem Fußmarsch auf dem Erlebnisweg in die Felsenkeller der Gemeinde an der Vilsecker Straße wagten. Zur Abrundung des diesjährigen Faschingsthemas „Das kleine Gespenst“ hieß dort der Ortsheimatpfleger Ludwig Graf die drei Kindergartengruppen willkommen.
Vorsorglich hatte er den Geist gebeten, sich für den Besuch der Kleinen einen anderen Spukplatz zu suchen. Bei Kerzenlicht durften die Gäste einen spannenden Erkundungsgang durch das im Vergleich zu den frostigen Außentemperaturen fast warm empfundene Kellerlabyrinth unternehmen.
Graf erzählte dabei kindgerecht aus der Geschichte der Felsenkeller und sorgte mit den Informationen über Bierlager, Lager für landwirtschaftliche Produkte und den ungemütlichen Keller-“räumen“ als Schutzraum zu Kriegszeiten für staunende, große Kinderaugen. Aber auch von den Fledermäusen, die sich ihr Winterquartier dort einrichten und weiteren Nutzen aus der heutigen Zeit (Kulturgut zu Besichtigungszwecken) wurde berichtet.
Unheimlich wurde es dann trotzdem noch, als das Personal der Kita bei gruseliger Atmosphäre im Felsenkeller, anhand von fluoreszierenden Bildkarten mit einer Schwarzlichtaschenlampe eine schaurig schöne Gespenstergeschichte erzählte.
Mit einem bisschen unheimlichen Gefühl erkundeten die Kinder das Kellerlabyrinth
Nach etwas gruseliger Stimmung konnten die Kleinen frohgemut die Felsenkeller verlassen
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