„Gott lässt alles wachsen“ war Thema der ökumenischen Minikirche

„Gott lässt alles wachsen“ war Thema der ökumenischen Minikirche im Andreas-Raselius-Haus in der Gartenstraße. Der verklingende Ton der Klangschale rief zur Ruhe und Heidi Kotz hieß alle herzlich willkommen, um weiter als Zeichen der Nähe Gottes eine Kerze anzuzünden.

Silvia Wainio lud zu Bewegungen mit „Ich bin da, du bist da, Gott ist da.“ ein. Über das traditionelle Eingangslied der „großen und kleinen Leut“ freuten sich Eltern und Kinder, welches von den Verantwortlichen, Marita Weber und Heidi Kotz, mit ihren Gitarren begleitet wurde.

Der Psalm 1, welcher vom rechten Menschen wie von einem „Baum am Wasser“ erzählt, führte über zum Lied „Wachsen wie ein Baum, in die Höhe, in die Tiefe, mit ausgebreiteten Armen“. Mit Gesten und gesanglich spürten alle jenen bekannten und doch geheimnisvollen Wachsen nach.

Zusammen mit den Kindern suchte man nach allem, was in der Natur wächst und begriff, wie wichtig zwar die Pflege des Menschen sei, aber auch Gottes Hilfe nötig ist. Symbolisch wurde ein Beet angelegt und mit Bewegungen dem Gedeihen bis zur Blüte der Blumen nachgespielt. Das biblische Gleichnis der keimenden Saaten und ihrer Entwicklung bei verschiedenstem Wetter spielten Jung und Alt gerne mit.

Dem Danklied an Gott „Du gibst uns die Sonne“ folgten die Fürbitten der Kinder und Mütter, welche das gemeinsame Vater-unser abschloss. Segen und Segenslied, wie auch der Text „Wachsen kann ich da, wo ich leben kann“ beendeten den offiziellen Teil. Die Erwachsenen durften sich über Karten mit dem Text freuen und die Kinder über Kressesamen in ihren Bechern.

Marita Weber lud zur nächsten MiniKirche, wieder um 16 Uhr, am Samstag vor Pfingsten, den 19.Mai ein, wo der Brotvermehrung bei einem Picknick bei mitgebrachtem Essen nachgespürt werden soll. Bei schönem Wetter will man sich dazu im Freien treffen, bei schlechtem in den oberen Räumen des Andreas-Raselius-Gemeindehauses.

Mit viel Freude sind Jung und Alt bei der ökumenischen MiniKirche dabei