„Aufgeschoben ist manchmal doch aufgehoben - Eindeckungen im Bruchschollenlland"
Am Sonntag, 6. Mai, von 14 bis 17 Uhr findet die Führung „Aufgeschoben ist manchmal doch aufgehoben - Eindeckungen im Bruchschollenland“ des OWV Massenricht gemeinsam mit dem Geopark statt. Treffpunkt ist bei der Rödlaser Berghütte (Hirschau). Gebühr: 4 Euro, Kinder frei.
Wie die Geologie des Oberpfälzer Bruchschollenlandes die Geschichte der Menschen in der Region über Jahrhunderte beeinflusste, zeigt der vom OWV Massenricht initiierte geologische Lehrpfad um die Rödlaser Berghütte.
Die Geoparkrangerinnen Margit Hofmann und Cäcilia Kastl-Meier sowie Josef Kohl vom OWV Massenricht nehmen die Teilnehmer mit auf einen Streifzug durch die Erdgeschichte des Oberpfälzer Bruchschollenlandes, bei der diese über die Vielfalt der Gesteinsschichten in der Freihunger Störungszone auf engstem Raum staunen können.
Entlang dieser bedeutenden geologischen Bruchlinie geht es unter anderem in einen Steinbruch, in dem 200 Jahre lang Mühlsteine von besonderer Qualität gebrochen wurden. Auf alten Handelswegen durch ganz Deutschland und ins benachbarte Ausland gingen diese von hier auf eine weite Reise.
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