Hahnbacher Kulturausschuss (HKA) blickt auf ein mit Aktivitäten gefülltes Jahr zurück

Auf ein mit Aktivitäten gefülltes Jahr in der Marktgemeinde blickte der Hahnbacher Kulturausschuss (HKA) in seiner Frühjahrsversammlung vor vielen Vereinsverantwortlichen im Gasthof Ritter zurück. Aus den von der Kommune zur Verfügung gestellten Mitteln wurden an 32 Vereine und Gruppierungen Zuschüsse in Höhe von 4.975 Euro verteilt.

Laut Vorsitzenden Martin Wild sei der Adventsmarkt trotz etwas geringerer Beteiligung ein voller Erfolg gewesen. Besonders bedankte er sich bei der Pfarrei für die Überlassung des nördlichen Kirchplatzes mit den Räumen im Klostergewölbe und die Unterstützung mit der Logistik. Erfreut sei man auch über den Zuspruch beim Gemeindeball gewesen.

Als gelungen wurde der Faschingszug mit der Beteiligung von 52 Gruppen bei Paradewetter bezeichnet. Es seien auch keine negativen Vorkommnisse bekannt geworden. Nur mit der finanziellen und logistischen Unterstützung durch die Gemeinde könne dieser so durchgeführt werden. Lobend wurde die Organisation des Kinderfaschings seitens Claudia Graf und deren Team vom Sportverein erwähnt. Allgemeine Zufriedenheit herrschte über den Zuspruch auch in den umliegenden Gemeindeteilen. Der finanzielle Beitrag mit 410 Euro sei dabei gerechtfertigt.

Kassenwart Willi Hofmann schilderte in seinen Ausführungen gesunde Finanzen. Das Ferienprogramm bezeichnete Organisator Wolfgang Schötz als bewährte Einrichtung. Die Junge Union wurde für 20-malige Beteiligung mit 250 Euro bedacht. Der Extra-Zuschuss für Vereine, die sich oftmals daran beteiligen, soll weiter gewährt werden. Der Feuerwehr und der Wasserwacht dankte er für die Übernahme des Fahrdienstes.

Als größere Veranstaltung stehen heuer das Jubiläumsfest der Hahnbacher Marktbläser und der Oberpfalz-Cup der Feuerwehren auf der Gockelwiese auf dem Programm. Am 5. Oktober soll durch den HKA mit den Vereinen und der Schule eine Natur-/Umwelt-Säuberungsaktion durchgeführt werden.

Die neuen Vereinsvorsitzenden hatten die Möglichkeit, sich und ihre Vorhaben vorzustellen. Für die Planungen von Veranstaltungen äußerte Wild den Wunsch nach einer Terminabsprache. Der sicherste Weg gegen Überschneidungen sei eine Meldung bei der Gemeindeverwaltung. Für die Bekanntgabe an Vereine sollen die aktuellen E-Mail-Adressen mitgeteilt werden.

Bürgermeister Bernhard Lindner freute sich über das breit gefächerte Angebot von Aktivitäten in der Marktgemeinde. Besonders lobte er die Vereine für die Beteiligung am Sportprogramm der Gemeinde „Vom Beginner zum Gewinner“. Von einer Gemeinde der Größe Hahnbach aus dem Elsass informierte er über das Interesse an einer Patenschaft.

Pfarrer Dr. Christian Schulz dankte für die großartige Unterstützung bei der Christbaumversteigerung. Für die Vereinsfeste, die in der Pfarreiengemeinschaft mit einem Gottesdienst gefeiert werden sollen, bat er um rechtzeitige Meldung.

Sehr kontrovers wurden, die in einer Nachbesprechung zum Adventsmarkt durch den HKA, neu festgelegten Modalitäten diskutiert. Dabei wurde die Befürchtung laut, dass deswegen die Beteiligung noch geringer werden könnte. Martin Wild erwog diesbezüglich eine nochmalige Überprüfung der Sachlage.           

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