Sommernachtsfest des Männergesangvereins Hahnbach (MGV) - Festival des Chorgesangs

Einem Festival des Chorgesangs glich das Sommernachtsfest des Männergesangvereins Hahnbach (MGV). Vorsitzender Günter Winter zeigte sich erfreut über die große Anzahl von Besuchern in Kümmersbuch und dankte der Familie Erras für die Unterstützung und Überlassung der Hofstelle.

Zur Mitgestaltung eines abwechslungsreichen Gesangsprogramms waren viele musikalische Gäste mit von der Partie. Die Singgemeinschaft St. Jakobus mit ihrer Leiterin Jana Müller, die auch den MGV Hahnbach dirigiert, der Liederkranz Vilseck unter Leitung von Saskia Krügelstein und der Kirchenchor aus Schlicht mit Dirigent Heinz Krob.

Desse Chor machte bei der Eröffnung des gesanglichen Teils gleich deutlich, dass er neben geistlicher Literatur auch für Stimmungs- und Unterhaltungslieder aufgeschlossen ist. Mit dem spanischen Volkslied „Hörst du im Dorf das Klingen“ begannen die Sängerinnen und Sänger eindrucksvoll und ließen die sardische Volksweise „Piccoca“ stimmungsvoll folgen. Was schöne Musik bewirken kann, wurde bei „Ein Lied ist wie ein Traum“ eindrucksvoll vorgetragen. Im irischen Gruß „Alles hat seine Zeit“ beschrieben sie die unterschiedlichen Lebenssituationen.

In die Heimat ihrer Chorleiterin begab sich die Singgemeinschaft St. Jakobus musikalisch mit der tschechischen Volksweise „Miroslav, tanz mit mir“.  Weitere Eindrücke unseres Nachbarlandes ließen die Sängerinnen mit „Net’ukej“ und „Vlastovicka“ folgen.

Mit dem als „Rätsel“ überschriebenen „Ein Männlein steht im Walde“ ließ der Liederkranz Vilseck Kindheitserinnerungen wach werden. Dass neben Musik, auch ein freundlicher Anblick oder guter Wein das Herz erfreuen lassen, unterstrich der Chor mit dem von Daniel Friderici stammenden „Wir lieben sehr im Herzen“. Viel Beifall ernteten die Männer und Frauen für die südafrikanischen Songs „Siyahamba“ und „Noyana“.

„Musik erfüllt die Welt“ war der Auftakt für die Gastgeber. An den Komponisten Friedrich Silcher erinnerten sie mit „Nun leb wohl du kleine Gasse“. Schwungvoll ließen die Sänger die Volksweise „Im Krug zum grünen Kranze“ folgen, ehe sie mit „Ein Mädchen und ein Gläschen Wein“ ein Rezept für unbeschwertes Glücksgefühl brachten. Mit großem Beifall wurde als Zugabe das auf Hahnbach getextete „Es muss ein Sonntag g’wesen sein“ herausgefordert.

Bei Brotzeiten und durchaus stimmungsfördernden Getränken ließen die Besucher trotz zunehmender Abkühlung bei guter Unterhaltung den stimmungsvollen Abend ausklingen.

Eine Bereicherung für das Sommernachtsfest waren die Gesänge der anwesenden Chöre (im Bild der MGV Hahnbach)

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Viele Besucher genossen neben Speis und Trank auch die Lieder der Sängerinnen und Sänger

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