NachwuchsmusikerInnen der Hahnbacher Marktbläser präsentierten abwechslungsreiches Programm

Mit einem abwechslungsreichen Programm präsentierten die Nachwuchsmusiker der Hahnbacher Marktbläser beim Juniorkonzert deren Ausbildungsprogramm. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen blieben in der Josef-Graf-Halle nur wenige Plätze leer.

Die Kinder der Musikalischen Früherziehung (MFE) begrüßten mit ihrer Ausbilderin Irene Klier die Gäste mit ihrem gesungenen „Kling klang, wir fangen jetzt gleich an“. Zusammen mit Flötenlehrerin Manuela Haberberger bewiesen Sophia Faderl, Magdalena Klier, Thomas Berger, Lukas Graf und Lane Doren mit „Backe, backe, Kuchen“  und „Johnny“, was nach einem Jahr Ausbildung möglich ist.

Die Arbeit und das Getier auf dem Bauernhof besangen die Kinder aus dem ersten Jahr der MFE, bevor Luisa Bauer, Veronika List und Jara Schober ihre fortgeschrittenen Blockflötenkenntnisse mit den Liedern „Die Affen rasen durch den Wald“ und „Von den blauen Bergen kommen wir“ vortrugen.

„Es war einmal ein Baum, der hatte einen Traum“ sangen die Großen der MFE und stellten dabei die Entstehung eines Holzblasinstrumentes vor. Obwohl sie erst ein paar Wochen Blockflöte lernen, betraten Aischa Rudolf und Anna Strobel  mit „Hokus Pokus“ und „Ach du lieber Luftballon“ die große Bühne.

Dass das Drumset des Schlagzeugregisters auch als Solo-Instrument dienen kann, bewiesen Miriam Lindauer mit „3x4“ und Toni Pickelmann mit dem „Flohwalzer“, moderiert von ihrem Lehrer Florian Beer. Klassische Musik ließ Hannah Bäumler auf ihrem Alt-Saxophon  mit Ausbilder Manuel Jung mit „Freude schöner Götterfunken“ zweistimmig erklingen.

Begleitet von einer eigenen Rhythmusgruppe ließ das Trompeten-Trio bestehend aus Markus Berger, Laurin Kießling und Benjamin Klier mit dem mexikanischen Volkslied „La Bamba“ so manche Zehen der Zuhörer wippen, bevor Lenja Esche das romantische „Love me tender“ auf dem Saxophon präsentierte.

Die große Klangvielfalt ihres Registers demonstrierte der Klarinetten-Haufen mit dem Phantom-der-Oper-Hit „Musik oft he night“. Sabina Bauer, Felicia Falk, Anna-Lena Graf, Hanna Hofmann, Helga Kustner, Anna Lindner, Marianne Metzner, Anna Rauch, Bernhard Rösch, Sophie Rauch, Alexander Siegert, Maya Rauch und Nico Siegert zeigten dabei eindrucksvoll mit ihrer Dirigentin Stefanie Daubenmerkl, dass es möglich ist, Schüler und Schülerinnen mit unterschiedlichem Ausbildungsniveau und breitgefächerter Altersstruktur unter einen Hut zu bringen.

Der HMB-Brass, bestehend aus Lena Breitschaft, Anna Ertel, Martin Merkl, Johannes Pürner, Wolfgang Rauch, Lena und Leopold Schmalzl und Katharina Werner hatten mit „Somethin‘ stupid“ und „That’s a plenty“ unter der Regie von Sophia Hofmann einen voluminösen Auftritt. Mit „America the beautiful“ und „La Cucaracha“ zeigten die vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Bläsergruppen „Kids“ und „Spätzünder“ unter ihrer Dirigentin Regina Rester-Achhammer ihr Können.

Keinerlei Nervosität war zu erkennen, als die drei Querflöten-Mädels Leni Gruber, Magdalena und Johanna Rothut den „Bauerntanz“ aufspielten. Die Klänge des „NachwuX“-Orchesters füllten bei der „Country Polka“ und „Irish Dream“ die Halle, bevor beim großen musikalischen Finale die Spätzünder zusammen mit den „NachwuXlern“ unter der Leitung von Steffi Daubenmerkl „Rhythm of the world“ zum Besten gaben.

Großer Beifall und Komplimente von allen Seiten waren der Lohn für die Akteure. Anschließend bestand die Möglichkeit, alle Instrumentengruppen der Marktbläser kennenzulernen und Kontakte mit den Ausbildern zu knüpfen. Dem ausdrücklichen Wunsch, die Blas- oder Schlaginstrumente selbst auszuprobieren, folgten viele Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene.

Einen gelungenen Auftritt hatte das Trompeten-Trio mit der Rhytmusgruppe

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Weiche Klänge intonierten die Querflöten-Mädels

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Die jungen NachwuXler und die älteren Spätzünder vereinten sich im großen musikalischen Finale

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AWZ-HAHNBACH