Frohnbergfest 2018: Bilanz der BRK-Bereitschaft Hahnbach

284 Stunden vom 11. bis zum 19. August waren 19 Ehrenamtliche des Bayerischen Roten Kreuzes im Schichtdienst während er Frohnbergwoche im Einsatz. Bei allen Messen standen sie in Rufweite in der Nähe der Sakristei zu zweit oder mehr bereit, um jederzeit helfen zu können. An den Sonntagen und am Feiertag waren sie von 8 bis 22 Uhr vor Ort und an Werktagen ab 14 Uhr.

Ihre Einsätze seien aber dieses Jahr fast alle „recht glimpflich“ verlaufen. Der Rettungswagen wurde kein einziges Mal gebraucht, freuten sich die Ersthelfer. Primär wurden Radstürze und Schnittwunden „verpflastert“, Insektenstiche mit Eis gekühlt und bei Kreislaufschwächen half man den Leuten wieder „auf die Beine“. Einen schwierigen Oberschenkelkrampf löste man gut mit viel Geduld mit manueller Physiotherapie.

Am häufigsten hatte man „Kinder zu hüten“, welche vom nahen Spielplatz nicht mehr zu ihren Eltern zurückfanden. Diese wurden im Zelt mit Brezen und Zeitvertreib getröstet, bis deren Erziehungsberechtigte sie alle wieder abholten.

Besonders erfreut und stolz waren die Diensttuenden, die während des Pontifikalgottesdienstes im Einsatz waren, über den Besuch von Weihbischof Reinhard Pappenberger, der sich bei ihnen und allen Einsatzkräften des BRK herzlich für ihren Einstz am Nächsten bedankte (Foto: sh)

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