Natur und Zeit, beste Medizin - Gartentherapeutin bei der Angehörigengruppe „Leben mit Demenz"

Die AOVE-Koordinationsstelle „Alt werden zu Hause“ lud vor kurzem wieder zu einem ihrer regelmäßigen Treffen für pflegende Angehörige von Demenzkranken ein. Neben der Möglichkeit, eine kleine Auszeit vom Pflegealltag zu nehmen, bot der Nachmittag den Anwesenden wieder viel Abwechslung.

Unter dem Motto „Natur und Zeit sind die beste Medizin“ zeigte Gartentherapeutin Irene Kraus aus Edelsfeld, wie die Natur zur Anregung verschiedenster Sinne genutzt werden kann. Dafür hatte sie der Gruppe eine Vielfalt an Blüten, Blättern und Früchten zum Fühlen, Riechen, Tasten, Schmecken und Beobachten mitgebracht.

„Wir alle haben erlebt, wie intensiv die Wahrnehmung sein kann, wenn man sich für das Erleben der Natur ausreichend Zeit lässt“, war AOVE-Alltagsbegleiterin Monika Kugler-Fleischmann angetan von der Art und Weise, wie Kraus für das Thema begeisterte. „Nicht nur für die Therapie von Demenzkranken, sondern auch für die alltägliche kleine Auszeit, ist die Natur einfach die beste Medizin“, fasst sie ihr Naturerlebnis zusammen.

Mit einem gemeinsamen Lied beschloss die Gruppe ihr Treffen. Erika Brönner von der AOVE bedankte sich bei der Referentin und lud für den 25. Oktober zum Kartoffelfest mit Lagerfeuer unter der Leitung von Hauswirtschaftsmeisterin Roswitha Hubmann ein. In diesem Zusammenhang wies sie noch einmal darauf hin, dass die Gruppe immer für Neuzugänge offen ist und Freunde und Bekannte gerne zum Treffen mitgebracht werden können.

Die AOVE-Angehörigengruppe „Leben mit Demenz“ lernte von Gartentherapeutin Irene Kraus aus Edelsfeld, dass Natur und Zeit immer noch die beste Medizin sind 

(Bild: Erika Brönner)

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