Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Kötzersricht im Gaststüberl Laubhof

Ein großes Anliegen für die Feuerwehr Kötzersricht ist die Pflege von Geselligkeit, Gemeinschaft und Tradition. Diese seien neben regelmäßigen Übungen zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft unabdingbar. Beim Kameradschaftsabend im Gaststüberl Laubhof wurde dies deutlich herausgestellt. Vorausgegangen war ein Gedenkgottesdienst in der Hahnbacher Pfarrkirche. Mit Pfarrer Dr. Christian Schulz erbaten die Uniformierten den Schutz und Segen für ihre Aktivitäten.

Vorsitzender Franz Josef Rauch sah in der kompletten Anwesenheit der zuständigen Führungsriege des Landkreises auch eine Bestätigung für die Notwendigkeit kleinerer Feuerwehren. Die Mischung aus Jung und Alt, aus Aktiven und Passiven mache es einem Vorsitzenden angenehm, dieser Gemeinschaft vorzustehen. Hier fänden auch innere Werte ihren Platz. Besonders dankte er sich bei den Ehefrauen und Partnerinnen für das Verständnis und die Unterstützung beim Feuerwehrdienst.

Kommandant Martin Weiß lobte den Zusammenhalt der Aktiven dankte der Stützpunktwehr Hahnbach für die ständige Unterstützung. Das „Hand in Hand“  bei der Aus- und Fortbildung und der Bereitstellung der Gerätschaften wirke beruhigend.

Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft im Verein. Für 50-jährige Treue wurde Georg Siegert und für 55-jährige Hans Heidlinger mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

2. Bürgermeister Georg Götz sparte nicht mit Komplimenten und bezeichnete die Wehr als klein aber fein. Hier werde an einem Strang gezogen. Die Harmonie in der Truppe sei ein positives Beispiel für den Zusammenhalt der Ortschaften Kötzersricht, Kümmersbuch und Laubhof. Ein eindeutiger Beleg sei die Beteiligung am Hahnbacher Marktfest.

Kreisbrandrat Fredi Weiß lobte besonders die langjährigen Mitglieder. Auch wenn sie die Altersgrenze für den aktiven Dienst überschritten haben, habe ihre Beteiligung an den Veranstaltungen in Uniform Vorbildcharakter.

Der Feuerwehrdienst sei ein besonderes Ehrenamt. Im Unterschied zu anderen Ehrenämtern könne hier die Zeit nicht nach Terminkalender oder Lust und Laune eingeplant werden. Hier gehe es um Einsatzbereitschaft rund um die Uhr und bei jeder Gelegenheit zur Hilfe in allen Notsituationen. Kameradschaft sei unerlässlich.

Vorsitzendem Franz-Josef Rauch dankte Weiß für seine Mitarbeit im Kreisfeuerwehrverband Amberg-Sulzbach als 2. Vorsitzender und gratulierte ihm für die Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes.

Der Hahnbacher Kommandant Michael Iberer dankte für die Mithilfe bei Einsätzen der Feuerwehr Hahnbach und animierte zur Teilnahme an den Leistungsprüfungen. Seitens des Hahnbacher Kulturausschusses lobte er das Engagement im Vereinsleben der Marktgemeinde.

Den Geehrten (vorne 2. und 3. von links) gratulierten 2. Bürgermeister Georg Götz, Kommandant Martin Weiß, 2. Kommandant Christian Graf, Kreisbrandmeister Michael Iberer, Kreisbrandrat Fredi Weiß, Vorsitzender Franz-Josef Rauch und Kreisbrandinspektor Christof Strobl (von links)

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AWZ-HAHNBACH