Ökumenische MiniKirche - Gottesdienst-Thema „Ein Blatt welkt und fällt“

Zur ökumenischen Minikirche kamen viele Vorschul- und Schulkinder mit Eltern und Großeltern ins Andreas-Raselius-Haus. Die mitgebrachten „Herbstschätze“ wie Kastanien, bunte Blätter oder Blüten dekorierten auf einem grünen Tuch die Mitte. Am Altar mit der brennenden Kerze begrüßte Heidi Kotz zum Gottesdienst mit dem Thema „Ein Blatt welkt und fällt“.

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Mit dem rituellen Begrüßungslied fanden sich alle klatschend, stampfend und drehend in die Gegenwart Gottes ein. Wie aus scheinbar Vergehendem doch letztlich wieder neues Leben wird, war Zentrum der guten halben Stunde. Anhand von einem Blatt, einem Apfel, einem Tannenzapfen, einer Lampionblume, Bucheckern, Kastanien, Eicheln und Nüssen spürte man „Tod, Vergehen und Neuwerden“ mit allen Sinnen gemeinsam nach.

„Wie groß ist Gottes Liebe“ leitete über zum Fest Allerheiligen. Doch man blieb nicht stehen bei Grabbesuchen und Traurigkeit, sondern richtete das Augenmerk auf das Erblühen der Blumen auf den Gräbern und die Hoffnung auf neues Leben. So sei auch mit Jesu Tod neues Leben entstanden, erklärten die engagierten Mütter. Die bleibende Präsenz Jesu unterstrich das Lied „Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär“.

Fürbitten von Kindern und Erwachsenen fassten die Thematik nochmals gut für alle zusammen. Beim Vater-unser reichte man sich die Hände, vor dem Segenslied zum Abschied.

Zur Erinnerung durften sich die Kinder mit farbigen Daumenabdrücken am „Lebensbaum verewigen“ und ein Keks in Blattform dankte Groß und Klein fürs Kommen.

Bunte Fingerabdrücke am Lebensbaum sollen bleibend erinnern und gut schmeckten auch die Kekse in Blattform

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