16 neue MinistrantInnen in der Pfarrgemeinde St. Jakobus Hahnbach

Pfarrer Dr. Christian Schulz freute sich 16 neue MinistranteInnen in die große Schar der Messdiener von Sankt Jakobus aufnehmen zu dürfen. In Iber war bereits Tobias Hubmann dazugekommen. Ihm und den Hahnbacher Neuen dankte er nach der Eucharistiefeier mit einem kleinen Ministrantenlexikon und einem Frühstücksbrettchen, welches aufrief „Feuer und Flamme“ für den Ministrantendienst zu sein und zu bleiben. Auch die Bereitschaft und das fleißiges Lernen der Neuen lobte der Seelsorger und dankte zudem deren Eltern und Angehörigen für ihre Unterstützung.

Anstelle einer Predigt brachten die NeuministrantInnen aussagekräftige Gegenstände für den Gottesdienst zum Altar. Das Kreuz machte den Anfang, denn der Gekreuzigte habe sie gerufen, ihm wollen sie dienen, den Glauben nicht verstecken und gerne „hinter dem Kreuz herlaufen“.

Auch ein Brot, welches, gewandelt in der Hostie, alle zu guten Menschen wandeln wolle, zeigten sie. Wie Wein aus vielen Trauben entstehe, so solle auch die Gemeinschaft der Ministranten „zur Freude aller“ werden.

Mit einem Leuchter symbolisierten sie das „Licht durch Gottes Wort“, welches das Leben hell machen und den rechten Weg weisen könne. Ein Sammelkörbchen stand für den Dienst an den Menschen, welche weniger haben und denen geholfen werden solle. Die Schellen wollen wie die Glocken zum Gottesdienst „mit wachen Herzen“ rufen, hörte man.

Der Kelch, welcher mit seinem Fuß fest stehe, aber oben offen sei für das, was Gott schenken wolle. Auch ein jeder einzelne Ministrant sei Symbol, wurde erklärt, da er „Gott und den Menschen dienen“ wolle.

Dr. Schulz lobte seine neuen MinistrantInnen, welche gut gelernt hätten und sogar schon den Weihrauchdienst „wie die Großen“ geprobt hätten.

Mit Namen und einzeln stellte er Markus Berger, Kenny Bimai, Benjamin Klier, Antonia Reiser, Maximilian Graf, Laurin Kießling , Johanna Lindner, Bettina Ritter, Jana Dotzler, Greta Hofmann, Luisa Bauer, Paul Graf, Leni Regler, Matthias Kelsch, Julian Schoberth und Damian Popescu der Gemeinde vor, welche anerkennend applaudierte.

Pfarrer Dr. Schulz betonte, dass die MinistrantInnen dem Gottesdienst „eine besondere Würde“ verleihen und „Ausdruck der Liebe“ seien. Er wünschte, dass deren Dienst und Gott „den Glauben stärken“ möge.

Gemeinsam trugen die Neuen ihr Dienstversprechen vor und auch ihre Bitten um Gottes Hilfe. Mit Handschlag besiegelten Pfarrer, Mesnerin Rosmarie Rauch und für die langjährigen Ministranten Fabian Gimpl die Aufnahme. Diese durften dann auch gleich die Gabenbereitung durchführen. Im Hochgebet wurde zusätzlich der Patron der Ministranten, der Heilige Tarsitius angerufen.

Mit dem „Großer Gott, wir loben dich“ schloss der festliche Gottesdienst.

16 neue MinistrantInnen wurden in der Pfarrei St. Jakobus in ihren Dienst aufgenommen, worüber sich Pfarrer Dr. Schulz, Diakon Dieter Gerstacker, Mesnerin Rosmarie Rauch und Fabian Gimpl sehr freuten

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