Ortshauptversammlung der Hahnbacher CSU in großer Geschlossenheit

In großer Geschlossenheit ging die gut besuchte Ortshauptversammlung der Hahnbacher CSU im Gasthof Ritter über die Bühne. Der Vorstand wurde komplett und einstimmig im Amt bestätigt. Mit 109 Mitgliedern, unter ihnen 26 Frauen, sei der Mitgliederstand konstant geblieben. Fünf Neuaufnahmen wurden im vergangenen Jahr registriert.

Vorsitzender Georg Götz stellte die beispielhafte Zusammenarbeit mit der Frauen-Union und der Jungen Union sowie die Harmonie im Vorstandsgremium heraus und verwies auf gemeinsame Aktionen. Auch in den Arbeitsgemeinschaften FU und JU konnten alle Führungspositionen problemlos besetzt werden. Die Werbung junger Mitglieder dürfe nicht vernachlässigt werden.

Bei politischen Frühschoppen seien die Bürger über die aktuelle Gemeindepolitik informiert worden. Verdiente und langjährige Mitglieder wurden bei einem Ehrenabend ausgezeichnet. Mit dem Ergebnis der Landtagswahl in der Marktgemeinde könne man im landesweiten Vergleich zufrieden sein. Mit teilweise über 50 Prozent der Stimmen in einzelnen Stimmbezirken für den Direktkandidaten sei die Arbeit von MdL Dr. Harald Schwartz honoriert worden.

Zur finanziellen Situation führte Schatzmeister Johannes Wolf aus, dass aus den Erlösen von Marktfest und Adventsmarkt beachtliche Spenden an gemeinnützige Einrichtungen übergeben wurden.

CSU-Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz dankte den in der Politik ehrenamtlich Tätigen. Elf Monate vor der Kommunalwahl laufe es in allen Ortsverbänden problemlos. Zum Thema Artenschutzgesetz führte er aus, dass es dabei nicht gegen die Landwirtschaft gehe, sondern um einen besseren Umweltschutz. Die über 1,8 Millionen Unterschriften beim Volksbegehren können seitens der CSU nicht ignoriert werden.

Mit dem „runden Tisch“ soll die Gesetzesfindung begleitet werden. Damit werde Bayern das grünste Bundesland Deutschlands. Hinsichtlich der bevorstehenden Europawahl appellierte er für eine große Wahlbeteiligung.

Es gelte, sich für ein geeintes Europa einzusetzen. Den Populisten, egal ob rechts oder links, dürfe das Feld nicht überlassen werden. Die historische Chance, mit Manfred Weber einen bayerischen EU-Kommissionspräsidenten stellen zu können, müsse genutzt werden.

Bürgermeister Bernhard Lindner informierte über Aktuelles aus der Gemeinde. Die vorgesehene Haushaltssatzung 2019 wurde in der Klausurtagung der CSU ausführlich besprochen. Alles, was im Haushaltsplan 2018 vorgesehen war, wurde umgesetzt. Viele Projekte stehen vor der Fertigstellung. So sei die Einweihung der Gemeindebücherei im Oktober geplant. Sie werde von der Verwaltungsgemeinschaft betrieben.

Beim Projekt „Gocklwiese“ wurden alle Förderungsmöglichkeiten ausgeschöpft. In Kürze sollen die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Hahnbach-West IV beginnen. Mit 118 Euro wurde der Quadratmeterpreis einstimmig im Marktgemeinderat beschlossen.

Georg Götz stellte das gute Betriebsklima mit den anderen Fraktionen im Gemeinderat heraus. Die meisten Beschlüsse erfolgten einstimmig.

Wegen des Rückgangs der Einwohnerzahl unter 5.000 in der Marktgemeinde, vermindere sich die Anzahl der Sitze im künftigen Marktgemeinderat von 20 auf 16. Es sei wichtig, bei der Kommunalwahl 2020 junge Kandidaten als Bewerber zu gewinnen.

Die Neuwahlen ergaben

Vorsitzender: Georg Götz;
Stellvertreter: Markus Graf, Florian Rauch und Martin Weiß;
Schatzmeister: Josef Kotz;
Schriftführer: Ewald Roßmann;
Beisitzer: Thomas Graf, Anneliese Hoffmann, Willi Hofmann, Hans Kummert, Hans Luber, Irmi Schall, Christine Siegert, Florian Weiß und Johannes Wolf;
Delegierte in die Kreisvertreterversammlung: Georg Götz, Markus Graf, Evi Höllerer, Hans Kummert, Irmi Kummert, Ewald Roßmann, Irmi Schall und Christine Siegert;

Dem Vorstand der Hahnbacher CSU um Ortsvorsitzenden Georg Götz (vorne Mitte) gratulierten Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz (zweiter von links) und Bürgermeister Bernhard Lindner (rechts)

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