„Lauf gegen Krebs“
Ein in vielen Dimensionen verbindender Lauf hatte am Sonntag am Amberger Tor einen seiner Starts. So verbindet seit 2006 dieser „Lauf gegen Krebs“ Gesunde und Kranke, die „Via Carolina, die Goldene Straße“ Tchechien und Bayern und dessen Förderer, Karl IV, das Mittelalter mit der Neuzeit.
Evi Höllerer, Hahnbachs dritte Bürgermeisterin, erinnerte auch daran, dass Prag und Nürnberg, die beiden Pole des Laufs im damaligen Heiligen Römischen Reich deutscher Nation die wichtigsten Zentren in vielerlei Hinsicht waren. So dankte dem großen Organisationsteam für ihre ehrenamtliche, gemeinnützige Arbeit, wünschte viel Freude, Erfolg und einen unfallfreien Lauf.
Für die Etappe von 324 Kilometer waren 12 Teams angemeldet, wobei jeder Läufer von einem Radfahrer begleitet wurde, und zwar jeweils für ca. 10 Kilometer. Für die 31 Etappen stellten die Gruppen aus Firmen und Sportler vier bis maximal 31 Läufer, welche Tag und Nach liefen, um am Sonntagabend in Nürnberg am schönen Brunnen ihre Pokale in Empfang zu nehmen. Es wird dann das schnellste Team ausgezeichnet, auch das mit dem besten Teamgeist. Ein Sonderpreis wird zudem vorgehalten für besonders herausragende Leistungen.
Mit viel Applaus wurden die Läufer in Hahnbachs Mitte, beim Amberger Tor empfangen, wo auf die neue Gruppe die kürzeste Strecke, nämlich zum größten Teil der Radweg bis Sulzbach wartete. Ein Countdown von Organisatoren und Evi Höllerer entließ die neue Staffel im Nieselregen in Richtung Westen
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