Zehn Experimentierstationen-Highlights aus MINIPHÄNOMENTA nachgebaut
Mit großer Begeisterung erforschten im letzten Schuljahr die Schüler der Hahnbacher Grund- und Mittelschule zwei Wochen 50 Stationen der MINIPHÄNOMENTA und kamen beim Experimentieren zu interessanten naturwissenschaftlich-technischen Erkenntnissen.
Zum pädagogischen Konzept der MINIPHÄNOMENTA gehört es, den Kindern dauerhaft und sozusagen „im Vorbeigehen“ physikalische, bleibende Grunderfahrungen zu ermöglichen. Der Forschergeist soll geweckt sowie naturwissenschaftliche und kreative Denkweisen entwickelt werden.
Als ehrgeizigen und nachhaltigen Plan fasste sich Schulrektor Heinz Meinl mit seinem Lehrerkollegium den Vorsatz, einige Stationen nachzubauen und als Teile des Bildungsangebotes der Schule langfristig zur Verfügung stellen zu können.
So legten zum Abschluss des diesjährigen Schuljahres auf Initiative der Grundschullehrerin Maria Lösch-Ringer einige Eltern, Großeltern, Mittelschüler und Lehrer die Scheu vor Bohrmaschine, Hammer und Co. ab und schafften es mit vereinten Kräften in nur drei Stunden Bauzeit, zehn von den Schülern als Highlights auserkorene Stationen nachzubauen.
Mit der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Schule wurden die Materialien von der großen Phänomenta angekauft, damit die freiwilligen Helfer beim Nachbautag mit Hilfestellungen und Erklärungen zweier Mitarbeiter von Prof. Dr. Lutz Fiesser (Erfinder der Miniphänomenta) aktiv werden konnten.
Jetzt stehen die zehn Experimentierstationen im Aufenthaltsbereich der Schule dauerhaft zur Verfügung, so dass die Schüler vor dem Unterricht oder in die Pausen den „längsten Weg“ bauen, Lissajous-Figuren entstehen lassen und an weiteren technisch-naturwissenschaftlichen Stationen forschen, staunen und begreifen können – und das ganz selbstständig, ohne Lehrer.
Mit großem Eifer waren die Schüler beim Nachbau der Experimentierstationen bei der Sache
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