19.03.2011 | CSU-Bockbierfest 2011 - Ein Volltreffer
Als Volltreffer darf es bezeichnet werden. Tolle Stimmung mit gewürzten Einlagen war wieder beim traditionellen Bockbierfest der Hahnbacher CSU angesagt.
Ortsvorsitzender Georg Götz freute sich im proppenvollen Rittersaal neben der Hahnbacher Prominenz wieder Landrat Richard Reisinger, CSU-Kreisvorsitzenen Dr. Harald Schwartz und die FU-Kreisvorsitzende Brigitte Trummer unter den Gästen zu haben.Die vielen Josefs, Sepp´n und Bepos ließ er zu ihrem Ehrentag hochleben. Die Hahnbacher Marktbläser unter Leitung von Matthias Fenk hatten in großer Besetzung mit flotter Marschmusik bereits vor dem offiziellen Beginn für die entsprechende Stimmung gesorgt.
Nach etwas „Geschichtsunterricht“ des Vorsitzenden zum Bockbier wünschte Bürgermeister Hans Kummert in der schönsten Gemeinde zum schönsten Bockbierfest mit schönster Musik einen schönen Abend.
Die Hahnbacher Winterstörche (Gretl Mildner und Hildegard Gallitzendörfer) beleuchteten in ihrem Beitrag, unterbrochen vom Gequäke der Breitmaulfrösche Evi Höllerer und Anneliese Hoffmann, nicht nur positiv das politische Wirken der Gemeinderäte.
Vielmehr wussten sie die Vorzüge der FU-Vorsitzenden herauszustellen. Das Bürgermeisterdreigestirn wurde wegen zu schnellem Essen und Reden, aber auch wegen mancher Zurückhaltung beanstandet.
Eine tolle Nummer brachte „Einer aus der Gmoi“ alias Thomas Fenk. Er berichtete von Eindrücken bei einem Rundgang auf dem Hahnbacher Erlebnisweg aus der Sicht eines Süßer Bewohners.
Da war die Rede von orientierungslosen schwarzen, roten und gelben Fledermäusen. Mit wahrhaftigen Lachsalven reagierte das Publikum auf die Beschreibung von Hahnbacher Denkmälern entlang der Hauptstraße und des Fragezeichendenkmals Nettokreisel.
Für den Bürgermeister hatte er einen Vorschlag zur Gestaltung des Innenlebens des Kreisverkehrs. In seinem Resümee der Wanderung beschrieb er sein Heimatdorf Süß als Perle der Oberpfalz.
Nach weiterer Musik und Prosit der Gemütlichkeit kam der spannungsvoll erwartete Auftritt des Bauhofarbeiters Franz Krusch. Schonungslos nahm er die Parteioberen und die Hahnbacher Politgrößen auf’s Korn.
Um die Finanzen in der Gemeinde zu unterstützen hatte er den Vorschlag einen gemeindeeigenen Blitzer zu beschaffen und eine Schlaglochsteuer einzuführen.
Zur Plagiatsaffäre reimte er: „Was mich an dieser Sache irritiert – wer da hat die Doktorarbeit korrigiert?“ Und den Parteigrößen empfahl er: „Ich hoffe bei der CSU wird nachgedacht, was den kleinen Mann so Sorgen macht.“
Zur Feststellung: Wer wird Bockbierkönig, stellten sich Landrat Reisinger Kreisvorsitzender Dr. Schwartz und Bürgermeister Kummert den Fragen der JU-Vorsitzenden Christopher Hubmann und Mareike Schall.
Mit schlagfertigen und präzisen Antworten, sowie dem Singen der Bayernhymne ließen sie keinen Unterschied in ihrer Klugheit erkennen, so dass an sie gleichwertig der Titel des Bockbierkönigs vergeben wurde.
Schließlich durften auch die Musiker wieder an die Reihe. Nach der Bayernhymne, dem Deutschlandlied und dem Marsch „Glück auf“ wurde der Auftakt zum Finale mit fetziger Musik bis weit nach Mitternacht gegeben.
Mit teilweise zunehmender Wirkung des Bajuvators wurden noch einige Zugaben lautstark eingefordert.
Sehen Sie hier Bilder vom Fest.
Die Hahnbacher Marktbläser unter Leitung von Mathias Fenk eröffneten das CSU-Bockbierfest 2011 in gewohnt schmissiger Weise...
...na dann, PROST!
Das 1. Bockbierfest-Preisrätsel musste von den Besuchern im voll besetzten Saal des Gasthauses Ritter in Hahnbach gelöst werden
Es folgten die "Hahnbacher Winter-Störche", Gretl Mildner, Hildegard Galitzendörfer und die "Breitmaul-Frösche". Das Amberger Tor im Hintergrund entwarf der Künstler Herbert Demleitner aus Hahnbach
"Oina aus da Gmoi" alias Thomas Fenk aus Süß ...
"Der Gemeindearbeiter" alias Franz Krusch, Hahnbach
Viel Spaß hatten die Besucher ...
... und freuten sich bis zur Sperrstunde
Die Preisträger des 1. Bockbierfest-Preisrätsels mit CSU-Vorsitzenden Georg Götz (links), dem Moderator der Auslosung, Ewald Roßmann (2. von rechts) und der Glücksfee (rechts)
Immer wieder ergaben sich interessante Gespräche in den Pausen
Bürgermeister Hans Kummert (links) mit Freunden bei "seinem" Lied ...
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