Frohnbergfest 2019: BRK-Bereitschaft spricht von "recht ruhigem" Bergfest
„Hilfreiche Engel am Frohnberg“ sind bereits viele Jahre hindurch die Mitglieder des Bayrischen Roten Kreuzes. Immer bereit zu helfen standen auch heuer wieder 15 Sanitäter bei allen größeren Gottesdiensten in der Nähe der Sakristei und ansonsten unterhalb der Bierbuben „bei Fuß“.
Dieses Jahr sei es „recht ruhig“ gewesen, so „der Chef“ Christian Birner. In ihren 267 Dienststunden habe man „nur 65 Hilfeleistungen“ angefragt. Die Bandbreite sei dabei vom einfachen Heftpflaster oder Kreislaufproblemen bis hin zu einer Einlieferung ins Krankenhaus mit der Ambulanz gegangen.
Auch waren diesmal wenige Wespen unterwegs und das „eiskalte Händchen“, ein mit gefrorenem Wasser gefüllter Gummihandschuh zum Kühlen, sei so öfter für Nasenbluten gebraucht worden als für Insektenstiche.
Relativ oft seien junge Mütter mit ihren Babys zum abteilbaren Zelt gekommen, um dort nach einem Raum zu suchen, in dem sie in Ruhe stillen oder wickeln konnten. Natürlich habe man hier gerne geholfen, so die ausgebildeten Helfer, aber gebeten die „Bomben“ wieder mitzunehmen, was man auch immer getan habe. Nur einmal habe man heuer nach einem verlorenen Kind nachgefragt. Dieses sei aber bald auf dem nahen Spielplatz gefunden worden.
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