CSU-Ortsverband Hahnbach: Versammlung mit Ehrungen und gemeinsamen Essen
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften standen im Mittelpunkt einer gut besuchten CSU-Versammlung mit einem gemeinsamen Essen im Gasthaus Hanserl. Ortsvorsitzender Georg Götz bezeichnete die 14 Jubilare als Rückgrat des Ortsverbandes.
Erfolgreiche Parteiarbeit könne nur mit Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit und Beständigkeit gelingen. So könne man stolz darüber sein, was in den letzten Jahrzehnten in der Gemeinde unter der Verantwortung der Bürgermeister Herbert Falk, Josef Graf und Hans Kummert geschaffen wurde. Mit Bernhard Lindner am Schalthebel der Gemeinde sei die erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt worden.
Als Basis nannte Götz die gute Zusammenarbeit mit der Frauen-Union und der Jungen Union sowie mit den weiteren CSU-Ortsverbänden in der Marktgemeinde So wolle die CSU-Fraktion bei der Kommunalwahl 2020 wieder die Mehrheit der Sitze im Marktgemeinderat erreichen.
Mit einem für ihn ungewöhnlich langen Grußwort machte Landrat Richard Reisinger seine Aufwartung. An die Jubilare gerichtet, bemerkte er, dass es in unruhigen Zeiten nicht selbstverständlich sei, lange bei einer Volkspartei zu sein. Hinsichtlich der neuen Umfragewerte von über 40 Prozent sei in der CSU ein Aufwärtstrend erkennbar.
Durch Zusammenhalt gelte es die Mitte darzustellen und glaubwürdige Politik zu machen. In der Kommunalpolitik hatte der Landkreis Amberg-Sulzbach gute Jahre mit komfortablen Rahmenbedingungen. Die niedrige Pro-Kopf-Verschuldung mit 80 Euro und Vollbeschäftigung seien ein eindeutiger Beleg. Im Bereich der regenerativen Energien könne sich der Landkreis mit 27 Windkraftanlagen sehen lassen.
Bei allem Fortschritt müsse gleichzeitig auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Als sehr wichtig betrachte er den sozialen Zusammenhalt mit Kinderkrippen, Tagesstätten und Investitionen in die Jugendhilfe. Eine Herausforderung sei die medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Der Kreistag stehe hinter dem Erhalt des St. Anna Krankenhauses in Sulzbach-Rosenberg und der St. Johannes Klinik in Auerbach.
Bürgermeister Bernhard Lindner dankte den Geehrten für ihr politisches Engagement. In der Kommunalpolitik gelte es, das Tun und Handeln nach den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und der Resilienz im ländlichen auszurichten. Sehr wichtig sei die interkommunale Zusammenarbeit für zielgerichtete Projekte.
Man dürfe sich bewusst werden lassen, was in den letzten Jahren geschaffen wurde. Für die weitere Zukunft der Marktgemeinde stehe die Innenentwicklung im Vordergrund. Dabei müssen die vorhandenen Förderprogramme genutzt werden.
Mit Urkunden wurden die langjährigen Mitglieder durch Ortsvorsitzenden Georg Götz und Landrat Richard Reisinger geehrt
- 20 Jahre: Markus Graf und Josef Ritter.
- 30 Jahre: Reinhard Berger, Manfred Enders, Werner Götz, Claudia Graf, Thomas Graf, Konrad Huber, Thomas Rauch und Werner Ringer.
- 35 Jahre: Richard Götz.
- 40 Jahre: Hans Horn.
- 45 Jahre: Hans Paulus.
- 50 Jahre: Anton Platzer.
Den geehrten Mitgliedern gratulierten Bürgermeister Bernhard Lindner, JU-Vorsitzender Julian Schall, FU-Vorsitzende Evi Höllerer und 2. CSU-Vorsitzender Florian Rauch (hinten von links) sowie CSU-Ortsvorsitzender Georg Götz und Landrat Richard Reisinger (von rechts)
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