Ökumenische Gebets- und Besinnungsstunde im Andreas-Raselius-Haus in Hahnbach - „Steh auf und geh!“

Eine stattliche Anzahl von Frauen, aber auch einige Männer beider Konfessionen versammelten sich im Andreas-Raselius-Haus zu einer ökumenischen Gebets- und Besinnungsstunde anlässlich des Weltgebetstags der Frauen. Die Liturgie unter dem Leitgedanken „Steh auf und geh!“ stammte heuer aus Simbabwe.

In dem durch seine beeindruckenden Landschaften und den Victoriafällen bekanntem Binnenland im Süden Afrikas leben auf einer Fläche von Deutschland und Belgien rund 16.530.000 Einwohner. Seit 2000 befindet sich das Land in einer Wirtschaftskrise.

Das Vorbereitungsteam um Sigrid Bösl hatte einen Altar mit landestypischen Gegenständen aufgebaut. Nach dem Abendgruß „Kwazwai“ wurden in einer Bildpräsentation das Land und in einem Rollenspiel die Lebenssituationen der Frauen vorgestellt. Dazu kamen biblische Texte und Gesänge, die von der evangelischen Diakonin Irene Elsner mit ihrem Spontan-Chor begleitet wurden.

Bevor der Gottesdienst mit einem Segensgebet endete, zeigten sich die Anwesenden in einer Kollekte, die 380 Euro einbrachte, mit weltweiten Projekten für die Stärkung von Frauen und Mädchen solidarisch.

Ein nach landestypischen Rezepten zubereitetes Büfett und der Verkauf von Eine-Welt-Waren rundeten den Abend ab.

Mit ihrem Team begleitete Diakonin Irene Elsner (rechts) musikalisch die Gebetsstunde