10.05.2011 | Muttertagsfeier im Pfarrsaal

„Gott konnte nicht überall sein, deshalb schuf er die Mütter.“ Dieses arabische Sprichwort war das Motto der Muttertagsfeier der Senioren.

Die Seniorenbeauftragte der Pfarrei St. Jakobus, Bärbel Iberer, konnte im frühlingshaft geschmückten Pfarrsaal viele Gäste begrüßen. Sie informierte über die Einführung des Feiertages bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA.

Ann Jarvis in Grafton, West Virginia, startete bereits am 09. Mai 1907 (es war der zweite Todestag ihrer Mutter) eine Initiative zu Ehren der Mütter. Bereits 1909 wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. Nachdem auch England den Brauch einführte, verbreitete sich der Feiertag 1917 in der Schweiz, 1918 in Norwegen und in Deutschland seit 1922.

Anschließend  trug Marga Heidlinger ein Gedicht von Prof. Helmut Zöpfl vor. Besinnlich ging es weiter mit einer Meditation über „Mutterhände“.

Zwischen den vorgetragenen Texten spielten Anne Winter und Sarah Ertl vom Nachwuchs der Hahnbacher Marktbläser mit ihren Klarinetten einfühlsame Weisen.

Eine Geschichte, lebendig vorgetragen von Theresia Wlach, über einen Aufsatz eines Mädchens mit dem Titel „Mutterhände“ beendete den besinnlichen Teil des Nachmittags.

Nach der Kaffeerunde überraschte die Seniorenbeauftragte die Besucher mit einer Bildpräsentation von Begebenheiten der letzten zehn Jahre. Auf den Fotos wurden etliche  Mitbewohner wurden entdeckt, die nicht mehr am Leben sind oder nicht mehr zu den Veranstaltungen kommen können.

Es gab natürlich auch manch lustiges zu sehen, z.B. von den Faschingsveranstaltungen und den interessanten Tagesausflügen.

Nach dem Verteilen eines kleinen Präsentes an alle Gäste, bedankte sich die Seniorenbeauftragte beim Helferteam für die tatkräftige Mithilfe.

Anna und Sarah erfreuten die Senioren mit ihrer musikalischen Umrahmung (von links)