Weitere Informationen aus der Marktgemeinderatssitzung vom Donnerstag, 23. April 2020

Allgemeine Zufriedenheit war im Marktgemeinderat bei der Vorlage Jahresrechnung 2019 seitens der Kirchenverwaltungen für die Kindertagesstätte „St. Josef“, den Kindergarten „Der gute Hirte“ und „St. Ursula“ ersichtlich. So wurden in allen drei Einrichtungen Überschüsse erwirtschaftet.

In Absprache mit den Kirchenverwaltungen und den für die Abrechnung Verantwortlichen wurde vereinbart, die Überschüsse ins nächste Jahr vorzutragen. Die vorgelegten Haushaltspläne 2020 wurden abgesegnet. Bürgermeister Bernhard Lindner bedankte sich bei den Kirchenpflegern und den Verantwortlichen für die ausgezeichnete ehrenamtliche Tätigkeit bei der Verwaltung der Kindergärten.

Kindertagesstätte „St. Josef“ Hahnbach

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Kindergarten „Der gute Hirte“ Süß

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Kindergarten „St. Ursula“ Ursulapoppenricht

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Weniger positiv zeigte sich die Jahresrechnung für die Bürgerspitalstiftung. Hier kam es im Verwaltungshaushalt zu einem Defizit von 5.140,21 Euro, welches aus dem Vermögenshaushalt ausgeglichen werden musste. Da aber auch dieser ein Defizit aufwies, war zum Ausgleich beider Haushaltsteile eine Rücklagenentnahme von 7.929,70 Euro notwendig. Wegen des sehr niedrigen Zinsniveaus und den geringen Holzeinnahmen werde eine grundlegende Verbesserung dieser Situation in den nächsten Jahren nicht erwartet.

Für den Bebauungs- und Grünordnungsplan Süß-Nordost wurden von der Öffentlichkeit keine Stellungnahmen abgegeben. Seitens der Träger öffentlicher Belange wurden die Stellungnahmen vom Amt für Landwirtschaft und Forsten Amberg, Landratsamt Amberg-Sulzbach (Gesundheitsamt, Naturschutz und Immissionsschutz), Regierung der Oberpfalz, Regionaler Planungsverband Oberpfalz-Nord und Landesfischereiverband Bayern e.V. abgearbeitet. Der erforderliche Satzungsbeschluss erfolgte anschließend einstimmig.

Für den barrierefreien Umbau der Omnibushaltestelle in der Herbert Falk-Straße wurde vom Ingenieurbüro Markus Simon aus Ursulapoppenricht ein Planungsentwurf in zwei möglichen Varianten vorgelegt.

Dabei sollen die Bushaltestelle um den Busbordstein „Kassler Sonderbord plus“ und die Gehwege und die Fußgängerquerung mit einem Blindenleitsystem ergänzt werden. Das bisherige Kleinsteinpflaster soll durch einen großformatigen Beton-Pflaster-Plattenboden ersetzt werden, in der Busbucht soll das Granit-Großsteinpflaster erhalten bleiben.

Die vorläufigen Gesamtkosten betragen 184.162,34 Euro. Von der Regierung und ZNAS werden 88.815 Euro voraussichtliche Fördermittel erwartet. Neben dem einstimmigen Beschluss der Ausbauvariante sprach sich das Gremium mit 15:5 Stimmen für ein Parkverbot innerhalb der gesamten Busbucht aus.

Busbucht vor der Max-Prechtl-Schule in der Amberger Straße

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Marktgemeinderat bringt mit 20:0 Stimmen Haushalt 2020 auf den Weg

Dank an 8 ausgeschiedene Gemeinderatsmitglieder

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