Bereits nach einem Tag machten sich die Enten auf den Weg Richtung Vils
Zunächst watschelten sie entlang der Flustraße, bis sie – irritiert von einer Katze – die Richtung änderten und eine Alternativroute durch diverse Gärten und Bauplätze wählten; was natürlich zu Verwunderung aber auch Freude der jeweiligen Anwohner führte.
Endlich an der Frohnbergstraße angekommen, ging es nun daran, die zu diesem Zeitpunkt viel befahrene Straße zu überqueren. Wir regelten den Verkehr und die Entenfamilie ging brav über die Straße. Alle Autofahrer hatten Verständnis und ein Lächeln im Gesicht, als sie sahen, warum sie halten mussten.
Geschafft! Doch leider hatte es sich die Enten-Mama noch einmal anders überlegt, so dass sie mit ihren Küken prompt wieder zurücklief.
Folglich brauchte es einen zweiten Anlauf. Gott sei Dank, waren zu diesem Zeitpunkt gerade wenig Autos auf der Straße. Und so hat es am Ende dann doch noch geklappt.
Glücklich darüber, sie Richtung Vils begleitet haben zu dürfen, verabschiedeten wir uns von unserer liebgewonnenen Entenfamilie und wünschten Ihr alles Gute.
Als sie dann auch noch den Fahrradweg bewältigt hatten, im angrenzenden Gerstenfeld verschwanden und Richtung Vils trotteten, sahen wir ein letztes Mal kurz vor der Vils die Gerste wackeln. Da waren wir uns sicher, die letzten 50 Meter werden sie auch ohne uns noch schaffen.
"Lebt wohl liebe Enten!"
- Aufrufe: 1227