„Blind sein und wieder sehen können“ - Ökumenische MiniKirche

„Blind sein und wieder sehen können“ war Thema der ökumenischen MiniKirche im Pfarrsaal, welche die evangelische Pfarrerin Ulrike Häberlein zusammen mit Heidi Kotz, Silvia Wainio und Anita Spitzenberger leitete.

Nach dem Kreuzzeichen und dem Entzünden der Kerze begann man wieder mit dem gewohnten Eingangsleid „Wir klatschen mit den Händen“. In einer kurzen Mediation wurde die Präsenz Gottes mit dem Dasein der Luft verglichen. Obwohl man beide nicht sehen könne, sind sie ja doch da für uns. Da folgende Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ machte den Kindern sichtlich Spaß.

Dann galt es einen Rucksack auszupacken und eine alte Decke, ein Stück hartes Brot, eine verbeulte Dose und ein Stock kamen zum Vorschein. Das Blindenabzeichen führte über zum einfühlenden Tasten der „blinden“ Kinder und Erwachsenen von Nase, Haaren, Ohren, Pulli und Stuhl.

Sensibel spielte Silvia Wainio in Interaktion mit den Kindern den blinden Bartimäus. Gut nachvollziehbar waren sein trister Alltag, sein Schrei nach Hilfe und seine Heilung durch Jesus. Das Lied „Das wünsch ich sehr“ rundete die Geschichte ab, nach der Pfarrerin Häberlein auch noch eindrucksvolle Bilder von Bartimäus zeigte.

Im Gebet dankte man danach Gott für seine Begleitung in allen Lebenslagen. Das Vater-unser mit Gesten, Segen und Segenslied und Ausmalbilder von Bartimäus schlossen die gute halbe Stunde. Pfarrerin Häberlein dankte allen herzlich und lud zur Adventfeier am 28.11. wieder in den Pfarrsaal ein.

Sensibel spielte Silvia Wainio den blinden Bartimäus

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