AOVE-Regionalbudget 2021 - 13 Projekte mit einer Gesamtinvestitionssumme von über 175.000 Euro

Moderiert von AOVE-Geschäftsführerin Katja Stiegler (unten rechts) hat das Regionalbudget-Entscheidungsgremium über die eingereichten Projekte abgestimmt

Mit dem Regionalbudget hatten Kommunen, Vereine und Gruppen in der AOVE-Region auch für dieses Jahr wieder die Möglichkeit, Förderung für Kleinprojekte zu beantragen. Ein speziell gebildetes Gremium innerhalb der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) AOVE, das aus Politik sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern besteht, wählte die Projekte aus, die mit dem Regionalbudget unterstützt werden sollen.

Grundsätzlich sind Kleinprojekte mit maximal 20.000 Euro Gesamtkosten mit bis zu 80% förderfähig, maximal jedoch mit 10.000 Euro. Je ILE stehen bis zu 100.000 Euro für die Förderung der Projekte zur Verfügung; 90 Prozent dieser Fördermittel trägt das Amt für Ländliche Entwicklung.

Die Projekte sollen dazu beitragen, gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern zu schaffen. Dabei geht es beispielsweise um die Sicherung einer erreichbaren Grundversorgung, um attraktive und lebendige Ortskerne, um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz oder auch um Digitalisierung.

Der AOVE lagen nach dem Aufruf insgesamt 17 Anträge vor. Davon wurden im Rahmen einer digitalen Konferenz 13 Projekte mit einer Gesamtinvestitionssumme von über 175.000 Euro anhand der Bewertung nach festgelegten Kriterien vom Entscheidungsgremium ausgewählt.

Die Bürgerinnen und Bürger der AOVE-Region dürfen sich z.B. über einen Backofen in Etsdorf, eine Sommerstockbahn in Freihung oder zusätzliche Spielgeräte für den Abenteuerspielplatz am Monte Kaolino freuen.

Die ausgewählten Projekte gehen nun in die Umsetzung. Die Fördergelder werden bis Ende des Jahres an die jeweiligen Träger ausbezahlt.

 

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