Die traditionelle Flurprozession am Pfingstmontag mit dem Bittamt in Kümmersbuch konnte dieses Jahr nach einem Jahr Coronapause wieder stattfinden
Pfarrer Dr. Christian Schulz begrüßte zahlreiche Gläubige und dankte Diakon Dieter Gerstacker für die Bereitschaft, die Monstranz den ganzen Weg zu tragen
Sein Dank galt auch dem Ruhestandsgeistlichen Hans Peter Heindl für die Feier der heiligen Messen in Kümmersbuch, den Vorbetern Brigitta Heidlinger und Josef Kotz sowie der Freiwilligen Feuerwehr Hahnbach für den Sicherungsdienst.
Dank der neuen Lautsprecheranlage waren Gesang des Pfarrers und die Texte der Vorbeter gut zu hören. Halt machte der Kirchenzug an vier Stationen: am Wegkreuz der Familien Rauch beim Kümmersbucher Weg, in der Dorfmitte von Kümmersbuch, unterhalb des Frohnbergs, am Bildstock von Josef Lobenhofer und Herbert Demleitner und am Kalvarienberg in der Frohnbergstraße.
Beim so genannten Schaueramt, das Ruhestandsgeistlicher Hans Peter Heindl an den vom Dorf geschmückten Alter vor dem Anwesen der Familien Erras in Kümmersbuch zelebrierte, schienen die Vögel in den hohen Bäumen zum E-Piano von Renate Werner mitzujubilieren
Zwischen den Stationen betete man in Gebeten, Fürbitten, Litaneien und Rosenkranzgesätzen für den rechten Umgang untereinander und der Mitwelt.
Diakon Dieter Gerstacker mit Pfarrer Dr. Christian Schulz (rechts) vor dem Marterl an der Frohnbergauffahrt
Schmerzlich vermisst wurde in der Frohnbergsiedlung der nicht mehr aufgebaute kleine Altartisch der verstorbenen Irene Bäumler, die Pfarrer Schulz spontan mit ihren Lieben ins Gebet einschloss.
Mit einem Corona bedingten relativ leisen „Großer-Gott, wir loben dich“ endet nach 140 Minuten die Flurprozession an der Pfarrkirche, wo sie auch begonnen hatte.
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