Fischereiverein Hahnbach: Bisherige Vereinsführung bleibt zunächst für weitere 2 Jahre im Amt

Es soll weitergehen mit den Beiräten Harald Fenk, Mathias Weiß, Marianne Weich, Tobias Christau, Stefan Krieger und Florian Reil. Noch zwei Jahre bleibt die Führungsmannschaft mit 2. Vorstand Christian König, 1. Vorstand Helmut Kern, Kassier Thorsten Kern und Schriftführer Jürgen Göpfert

Der Fischereiverein Hahnbach traf sich nach langer Coronapause zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl im Rittersaal. Gespannt waren alle auf das „Wie“ einer Fortsetzung der Vereinsführung, zumal sich im Vorfeld trotz vieler Gespräche keine neue Leitung finden ließ.

Der Vorsitzende Helmut Kern stellte den Mitgliederstand des Vereins in „optimaler Größe“ mit einem Höchststand von 332 Mitgliedern vor. Davon seien 178 aktiv, doch leider nur 12 Jugendliche dabei. Dies mache ihm „Bauchschmerzen“, versicherte er und er hoffe auf eine Trendumkehr. Immerhin verfüge der Verein über 32 Hektar Wasserfläche. Auch könne die Vils schon von der Brücke in Süß bis zur Hahnbacher Brücke beim Reitverein befischt werden.

„Herzstück des Vereins“ bleibe der große Weiher in Hütten mit 21 Hektar, der im Besitz des Vereins sei und gut angenommen werde. Der Besatz sei generell derzeit optimal und bis 2021 seien auch die alten Fangbücher weiterhin gültig. Kontinuierliches Problem bleibe die Sauberkeit bzw. Gedankenlosigkeit an und um die Gewässer. Diesbezüglich bat Kern um Rücksicht und die Aufmerksamkeit aller Petrijünger.

Dem geprüften Kassenbericht des Schatzmeisters Thorsten Kern folgten die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft und die Wahl von neuen Kassenprüfern. Josef Kausler und Christian Limbeck waren bereit dieses Amt zu übernehmen.

In Absprache mit zweitem Vorstand, Kassier und Schriftführer erklärte Helmut Kern, dass sie angesichts der derzeitigen Umstände bereit seien, weitere zwei Jahre den Verein zu leiten, dann aber definitiv und endgültig alles in neue Hände übergeben möchten.

Einstimmig und offensichtlich erleichtert stimmte man der Verkürzung der Wahlperiode zu und bestätigte fast ebenso in geheimer Wahl das Quartett. Schriftlich und geheim wurden die sechs Beiräte gewählt: Marianne Weich, Tobias Christau, Florian Reil, Matthias Weiß, Stefan Krieger und Harald Fenk. Siegfried Mende ist als Nachrücker festgehhalten.

In einem Grußwort betonte Gründungs- und Ehrenmitglied Josef Moosburger, dass er sich über die Bereitschaft freue, den Verein weiterzutragen. Auch er wünsche sich eine engagierte Jugend, welche doch die Zukunft des Vereins sei. Dem florierenden Verein, der gut dastehe, wünschte er eine glückliche Hand und Petri Heil.

Als Wunsch an den Verein wurde das Erstellen eines Arbeitspools herangetragen. So könne man bei freier Zeiteinteilung und mit eigenem Werkzeug Arbeiten erledigen, wenn eine Präsenz zur festgelegten Zeit nicht möglich sei. Dies fand allgemeine Zustimmung, nicht zuletzt auch der neuen Gerätewarte Christian und Karl-Heinz Kleinert. Sollte jemand den Anhänger des Vereins zu diesen oder ähnlichen Zwecken ausleihen wollen, so kann der Schlüssel dazu ab sofort bei Marianne Weich abgeholt werden.

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