Frauenbund-Bezirk Sulzbach-Rosenberg erkundet den Schlackenberg in Rosenberg

Die kulturelle und geschichtliche Führung über die "Deponie Schlackenberg" mit Uwe Eger dem Baudienststellenleiter von der Regierung der Oberpfalz

Auf dem Weg zu den Ölabscheider-Brunnen schilderte Uwe Eger einige Fakten über das größte Altlastensanierungsprojekt Bayerns, das 2005 begonnen habe und 2012 zu Ende gegangen sei. Die Gesamtkosten lagen bei rund 54 Millionen Euro. Eigentümer ist der Freistaat Bayern.

Dem früheren Anteilseigener (Freistaat Bayern) der Maxhütte sei der Schlackenberg gleichsam in den Schoß gefallen, als er nach der zweiten Insolvenz der Hütte für "herrenlos" erklärt wurde.

Stellvertretend habe die Regierung der Oberpfalz von 2005 bis 2012 die dringend notwendige Sanierung der ehemaligen Reststoffdeponie der Maxhütte durchgeführt. Erforderlich sei diese wegen der vor Ort zu beobachtenden Staubverwehungen, den durch die Deponie hervorgerufenen Grundwasserbelastungen im nahen Umfeld, den ölhaltigen Schlammteichen sowie den in einigen Deponiebereichen offensichtlichen Standsicherheitsproblemen gewesen, berichtete Uwe Eger.

Sehen Sie hier Bilder von der Erkundung, späterer ausführlicher Bericht folgt

Erläuterung der Ölabscheidebrunnen auf dem Schlackenberg

Gedenktafel vor dem Informationszentrum

Beeindruckt von der sehr kompetenten, ausführlichen, abwechslungsreichen und kurzweiligen Führung trafen sich die Teilnehmerinnen des KDFB-Bezirks Sulzbach-Rosenberg  zum Gruppenfoto vor der beeindruckenden Kulisse im Hintergrund

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