Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hahnbach - Ehrungen und Auszeichnungen neben Berichten der Jahre 2019 und 2020 die Hauptsache

Zu den bestandenen Leistungsprüfungen gratulierten Bürgermeister Bernhard Lindner, HKA-Vorsitzender Georg Götz (von links) sowie Vorsitzende Marion Bäumler, Kreisbrandinspektor Christof Strobl und Kommandant Michael Iberer (von rechts)

Mit einem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche startete die Feuerwehr Hahnbach die anschließende Generalversammlung im Gasthof Ritter. Ehrungen und Auszeichnungen waren neben den Berichten die Hauptsache der Zusammenkunft. Ein gemeinsames Abendessen gab ihr eine besondere Note.

Vorsitzende Marion Bäumler verwies wegen der Pandemie auf ein sehr reduziertes Vereinsgeschehen. So entfiel auch die Jahreshauptversammlung 2020.

Die satzungsgemäße Neuwahl der Vorstandschaft wurde per Briefwahl und in der Fahrzeughalle coronakonform durchgeführt.

Beruhigende und ordentlich geführte Finanzen wurden im Kassenbericht dargelegt. Von den 304 Mitgliedern zählen 72 männliche und 20 weibliche zur aktiven Truppe.

Kommandant Michael Iberer sprach angesichts 60 Einsätzen (9 Brände, 35 technische Hilfeleistungen, 2 ABC, 3 Sicherheitswachen, 8 Sonstige und 3 Fehlalarme) im Jahre 2019 mit 93 Einsatzstunden von einem lebhaften Jahr.

Wesentlich ruhiger zeigte sich 2020 mit 44 Alarmierungen (9 Brände, 29 technische Hilfeleistungen, 2 Sicherheitswachen, 2 Sonstige und 1 Fehlalarm) mit 60 Einsatzstunden.

Im Übungsbetrieb berichtete Iberer für 2019 von 72 Übungen und für 2020 Corona-bedingt von 54 Veranstaltungen. Ein großer Stellenwert werde den verschiedenen speziellen Aus- und Fortbildungen beigemessen. Insgesamt 55 Aktive beteiligten sich dabei an verschiedenen Veranstaltungen.

Den Wissenstest in den Stufen 1 bis 4 schafften zehn junge Feuerwehrler.

Nicht unwesentlicher seien auch die verschiedenen Leistungsabzeichen. So beteiligten sich erfolgreich für den Einsatzbereich „Wasser“ in den Stufen eins bis sechs 23 Aktive: Den Bereich Technische Hilfeleistung absolvierten 26 Aktive. Entsprechend der abgelegten Stufen wurden die Teilnehmer zu Feuerwehrmann/frau, Oberfeuerwehrmann/frau und Löschmeister befördert.

Für die stellvertretenden Kommandanten Philipp Gebert und Markus Weber gab es den Titel Hauptlöschmeister.

Für langjährige Mitgliedschaften wurden mit Urkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet

  • 10 Jahre: Jürgen Klober, Thomas Ritter und Johannes Weiß.
  • 20 Jahre: Konstantin Hofmann, Annemarie Lindner, Simon Trösch, Stefan Weber, Martin Weiß und Petra Wismeth.
  • 25 Jahre: Stefan Gericke.
  • 40 Jahre: Markus Achhammer, Werner Apfelbacher, Josef Bauer, Reinhard Berger, Alois Franz, Konrad Limbeck, Thomas Rauch, Wolfgang Siegert und Werner Strobl.
  • 50 Jahre: Adolf Bäumler, Josef Kustner, Reinhard Meier, Reinhard Neiswirth, Herbert Straubinger, Oswald Weiß, Josef Winkler und Florian Wismet.
  • 60 Jahre: Ludwig Graf, Josef Huber, Josef Mittermeier und Gerhard Wiesnet.
  • 70 Jahre: Hans Berger.

Den langjährigen Mitgliedern dankten Bürgermeister Bernhard Lindner, HKA-Vorsitzender Georg Götz (hinten von links), Kommandant Michael Iberer, Kreisbrandinspektor Christof Strobl, stellvertretende Kommandanten Markus Weber und Philipp Gebert und Vorsitzende Marion Bäumler (hinten von rechts)

Bürgermeister Bernhard Lindner dankte den Anwesenden für den Dienst an der Gesellschaft. Mit ihren Führungskräften und den Gerätschaften sei die Wehr schlagkräftig aufgestellt. Seit 2015 seien rund eine Million Euro in den Fuhrpark investiert worden.

Kulturausschussvorsitzender Georg Götz lobte die Beteiligung im Gesellschaftsleben der Marktgemeinde. Dank der vorbildlichen Jugendbetreuung gebe es keine Nachwuchsprobleme.

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