29.06.2011 | Was soll schon groß passieren?

Wussten Sie, dass 50 % der Unfälle, bei denen ältere Menschen verletzt werden,  im Haushalt passieren – Gefahren werden unterschätzt, weil die Situationen so vertraut sind.

Beispiele für Gefahren im Haushalt:
  • Um den Putzeimer herum ist es nass: Rutschgefahr!
  • Die Teppichkante steht hoch: Stolperfalle!
  • Zeitung auf dem Boden: Rutschgefahr!
  • Freiliegende Kabel neben der Lampe, am Telefon und am Fernseher: Stolperfallen!
  • Staubsauger mitten im Raum abgelegt: Stolperfalle!
  • Frau: Staubwischen oben auf dem Schrank, Vorhänge aufhängen ohne Trittleiter: Sturzgefahr!
  • Mann: Riemen oder Schnürsenkel am Schuh offen: Sturzgefahr!

Gefahrenquellen sind auch: wacklige Stühle oder Hocker, Drehstühle, Klavierstühle oder andere ungeeignete Steighilfen wie aufeinandergestapelte Bücher, Eimer, Klappstühle oder Bügelbretter.

Oft erscheint es zu aufwendig, die trittsichere Leiter aus dem Keller zu holen. Aber diese Mühe sollte man auf sich nehmen. Und auch auf der Leiter sollte man nicht faul sein. Wenn man auf der Leiter steht, sollte man sie lieber einmal mehr verrücken, als sich auf der Leiter zu weit nach links oder rechts zu lehnen. Und auch die sichere Leiter kann einen Sturz nicht verhindern, wenn sie auf einer Teppichkante oder einem unebenen Boden steht

Finden Sie weitere Gefahrenquellen in Ihrem Haushalt? Wenn ja, fotografieren Sie diese und lassen Sie uns die Bilder zukommen, damit auch in anderen Haushalten dann solche Gefahren offengelegt und beseitigt werden können. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

(Quellen: Seniorenservicebüros, Niedersachsen und Bayerisches Fernsehen, Gesundheit

 

 

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