Matthias Fenk - Verantwortlich für die Instrumentalmusik beim "900samma-Spektakel"

Matthias Fenk, ein „Urgestein“ der Hahnbacher Marktbläser, ist der Verantwortliche für die Instrumentalmusik beim baldigen „900samma-Spektakel“

Als er vor mehr als drei Jahren angesprochen wurde, ob er sich vorstellen könne, diese Rolle zu übernehmen, habe er gleich zugesagt. „Man muss doch so eine Gelegenheit beim Schopf packen“, ist er überzeugt, „denn so etwas ist doch einfach einmalig und großartig!"

Seitdem ist er nicht weniger begeistert von der großen Herausforderung und auch der ganzen Atmosphäre, welche alle seitdem ergriffen hat. „Einfach ist es nicht.“ weiß er aber auch.

Das begann mit der Besetzung für das große Spektrum der Stücke. Dann war da noch die Begrenzung auf das absolut Notwendige eines Musical-Orchesters und das Ineinklangbringen all der Instrumente von der Flöte bis zur Tuba und einer Schlagerband.

Diffizil ist auch das Adaptieren der Liederausschnitte, das Integrieren ins Stück, um ein harmonisches Ganzes entstehen zu lassen. Da ist da aber auch die Faszination, betont Fenk, wenn die Klangbilder in einem kreativen Prozess entstehen, wenn von allen „das Beste herausgeholt“ wird, man fast zu einer „eingeschworenen Gemeinschaft“ wird. Natürlich ist es notwendig, dass sich viele verschiedene Charaktere auf die anderen einlassen, man Rücksicht nimmt, sich einfügt und auch noch viel Zeit opfert und zuverlässig übt.

Doch Matthias Fenk hat nur Lob für „seine“ Musiker, die auch fachliche und sachliche Kritik gerne annehmen und kontinuierlich an ihrem Part arbeiten. Er selber wird Wald- und Tenorhorn beim Spektakel spielen. Gut und „echt erleichternd“ für die Familie sei auch, dass seine Frau, die Klarinette und Saxophon spielt, genauso vom „900samma-Fieber“ gepackt ist. „Wir lieben beide diese Spannung, diese prickelnde Herausforderung“, versichert er.

Beiden ist zudem sehr wohl klar, dass zu allem auch noch die zusätzlichen Proben für das Jahreskonzert der Marktbläser am Samstag, den 23.4.22 um 19.30 Uhr in der Josef-Graf-Turnhalle dazukommen. „Ich glaub, wir brauchen danach erstmal Urlaub“, schmunzelt er, setzt aber ohne abzusetzen gleich optimistisch hinzu: „Owa des pack ma scho!“

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