Hildegund Eck freut sich mit den vielen Gratulanten zu Ihrem 85. Geburtstag

Hildegund Eck (3te von rechts) gilt als echte, nicht wegzudenkende „Institution des Marktes“ - Sie wurde nun 85 Jahre alt, wenngleich man es ihr absolut nicht ansieht

Manche vermuten, dass dies vielleicht aus dem beständigen Engagement der rührigen Hahnbacherin resultieren könnte. Sie ist bekannt als zuverlässige, geduldige, tatkräftige und stets freundliche Frau.

Immer schon war Hildegund, eine gebürtige Demleitner, fleißig und aufgeschlossen. Egal, ob dies in
der Realschule, in der Lehre bei einem Rechtsanwalt, als Verwaltungsangestellte bei der Industrie-
und Handelskammer Regensburg, Außenstelle Amberg oder der Stadt Amberg und bis zur Rente als
Sekretärin am Gregor-Mendel-Gymnasium war.

Verheiratet mit Fritz Eck, zog sie ihre beiden Kinder Birgit und Dieter im Eigenheim mit einem
bewundernswerten Garten in Hahnbach auf.

Mit viel Energie, Hingabe und Liebe widmete sie sich ihrer Familie, aber auch schon immer dem
Ehrenamt

  • Sechs Jahre lang war sie die Vorsitzende der Mädchengruppe Hahnbach und drei Jahre
    davon deren Vertreterin beim Kreisjugendring im Landkreis.
  • Fünf Jahre war sie dann im Elternbeirat an der Max-Prechtl-Schule in Hahnbach, die letzten drei Jahre sogar als deren Vorsitzende tätig.

Echte Herzensanliegen waren ihr immer die Belange der Frauen

  • So war es für sie schon fast selbstverständlich 1971 Gründungsmitglied des Hahnbacher Zweigvereins des Katholischen Deutschen Frauenbundes zu werden.
  • Von 1980 bis 1984 war sie die zweite Vorsitzende und von 1985 bis 1996 leitete sie über zwölf Jahre den Verein als erste Vorsitzende mit viel Elan und Engagement.

Ihren Einsatz würdigte man zurecht im Anschluss mit der Ernennung zu deren Ehrenvorsitzenden.

  • Auch im Hahnbacher Kulturausschuss war Hildegund Eck über zwölf Jahre aktiv und kreativ dabei.
  • Bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der Frauenunion, dem Obst- und Gartenbauverein, dem
    Kneippverein und den Marktbläsern ist sie Mitglied, wo sie immer gern gehört und stets auch gern
    gesehen wird.

Für insgesamt 39 Jahre langes Engagement verlieh ihr der Bayerische Ministerpräsident das Ehrenzeichen für „langjährige Tätigkeit in Ehrenämtern“.

  • Als ihr Zwillingsbruder Max durch einen Unfall vollständig pflegebedürftig wurde, war es für sie eine
    Herzensangelegenheit ihn zu sich zu nehmen und ihn fast 22 Jahre lang zusammen mit ihrem
    Ehemann „rund um die Uhr“ zu pflegen.

Honoriert wurde dies bereits 2019 mit einer Dank- und Ehrenurkunde zusammen mit der Pflegemedaille vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Plötzlich verstarb ihr Ehemann Fritz, kurze Zeit später ihr Bruder Oskar sowie ihr Zwillingsbruder Max.

Diese Ereignisse trafen sie sehr schwer, jedoch findet sie jederzeit großen Rückhalt in ihrer Familie.

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AWZ-HAHNBACH