Traditionelle Flurprozession mit Bittamt in Kümmersbuch

Bittamt in Kümmersbuch

Die traditionelle Flurprozession am heutigen Pfingstmontag mit dem Bittamt in Kümmersbuch konnte dieses Jahr bei bestem Wetter stattfinden. Sie bildet den Abschluss der traditionellen Bittgänge im Mai nach Luppersricht, Schalkenthan und Süß.

Dekan Pfarrer Dr. Christian Schulz begrüßte an der Pfarrkirche zahlreiche Gläubige und dankte Diakon Dieter Gerstacker für die Bereitschaft, die Monstranz den ganzen Weg zu tragen. Sein Dank galt auch dem Ruhestandsgeistlichen Hans Peter Heindl für die Feier der heiligen Messe in Kümmersbuch, den MinistrantInnen, Vorbetern und Vorlesern sowie der Freiwilligen Feuerwehr Hahnbach für den Sicherungsdienst.

In Kümmersbuch verbrachte der Pfarrer die Monstranz in die Kümmersbucher Kapelle, deren Läuten zum Hochgebet weithin hallte. Um den von der Dorfgemeinschaft geschmückten Alter vor dem Anwesen der Familien Erras in Kümmersbuch schienen die Vögel in den hohen Bäumen zum E-Piano von Renate Werner mitzujubilieren.

Ruhestandsgeistlicher Hans Peter Heindl

Ein Vielfaches an sonntäglichen Gottesdienstbesuchern hörte in der Lesung, das Gott nicht auf die Person sieht und im Evangelium die Zusage des Heiligen Geistes beim Zeugnisgeben und in der Verkündigung.

Explizit betete man in den Fürbitten um das Bewahren der Schöpfung und den Schutz der Umwelt.

Blumenschmuck auf dem Altar in Kümmersbuch

Mit der Monstranz ging es weiter in Richtung Frohnberg und zurück nach Hahnbach, wo das „Großer-Gott, wir loben dich“ nach 140 Minuten die Flurprozession an der Pfarrkirche gut abschloss.

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AWZ-HAHNBACH