07.08.2010 | Frohnbergfest 2010 -Eröffnungsgottesdienst-
Der Dank an Gottes wunderbare Welt sei jedem Bergwanderer vertraut, begann Pfarrer Eckert und auch die vielen Wallfahrtsberge bezeugten, dass man sich „oben“ leichter täte Gott zu loben. Die „Auszeiten der Wallfahrten“ seien da, um ein „Sonntagsgefühl“ zu bekommen. Gegen den „Ausverkauf der Zeit“ fände man leichter zurück zu einem anderen familiären, gesellschaftlichen und auch religiösen Leben.
„Leben ist mehr als Arbeit und Wirtschaft“ folgerte er weiter und betonte „die Sonntagszeit ist um der Menschen und um Gottes willen da!“. Da alle Menschen „ihr Päckchen zu tragen“ haben, spüre man beim gemeinsamen Gebet.
Auch dass man nicht allein sei, spüre man, so wie er es auch in der vergangenen Woche in Rom erlebt habe. „Wer glaubt, ist nicht allein“ zitierte er und gerade die Wallfahrergemeinschaft könne helfen aus einer gesunden Distanz heraus einen neuen Gesamteindruck zum eigenen Erleben zu gewinnen und damit eine neue Lockerheit möglich machen.
Dann würden Korrekturen möglich, die „im Tal“ nicht gesehen würden und „mit Gottes Kraft“ begreife man wieder die eigene Demut, aber auch die Kraft „umzukehren“. Dann „höre Gott worum wir bitten“ und vieles werde möglich, schloss er.
Pfarrer Thomas Eckert mit seinen Diakonen beim Eröffnungsgottesdienst zum Frohnberfest 2010
(Foto: awz-hahnbach.de)
Hunderte Gläubige sind beim Eröffnungsgottesdienst mit dabei
(Fotos: awz-hahnbach.de)
Der Eröffnungsgottesdienst ist beendet, die Ministranten und der liturgische Dienst beim Auszug
(Foto: awz-hahnbach.de)
Mit diesem stimmungsvollen Bild vom neuen Freialtar auf dem Frohnberg verabschiedet sich die Redaktion von awz-hahnbach.de für heute und wünscht Ihnen einen guten Frohnbergfestbesuch. Wir sehen uns!
(Foto: awz-hahnbach.de)
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