Vilseck: Vom Tanzen nicht genug bekommen - Lustige Singstunde, der Renner

Zugabe, Zugabe!, erklang es immer wieder. Die fröhlichen Maschkerer, die die lustige Singstunde des Liederkranzes besuchten, konnten vom Tanzen gar nicht genug bekommen. Das war in erster Linie ein Verdienst der fleißig aufspielenden Band, „die Versumpften.“ Sie ließen bei allen Altersklassen mit passenden Stücken keine Wünsche offen.

Nur zweimal wurden sie zu einer Zwangspause verpflichtet, nämlich dann, wenn die „Funkenmoila“ das Tanzparkett übernahmen. Voran die kleinen Funkenmariechen Ina und Marleen zogen die flotten Tänzerinnen ein und begeisterten in neuen Kostümen mit ihrem rhythmisch exakt vorgetragenen Gardetanz. Bei der Zugabe machte der ganze Saal mit „Hollariddndoddndaddn“ fröhlich mit.

Zu Beginn hatte der Liederkranz mit Saskia Krügelstein gemäß dem Motto „Afrika zwei Lieder aus dem schwarzen Kontinent" angestimmt: Siyahamba und Nignesi Ponono. Das Quodlibet „Oi Maß Bier, zwoa Maß Bier“ animierte nicht nur die afrikanisch Kostümierten zum Durstlöschen sondern auch solche, die sich andere Verkleidungen hatten einfallen lassen.

Bei ihrem Showtanz liefen die Funkenmoila zu wahrer Höchstform auf und lieferten einen Boxkampf der besonderen Art. Lang anhaltender Applaus wurde ihnen und ihrer Trainerin Ingrid Meier dafür zuteil.
Zum Foto: Die „Funkenmoila“ hatten es beim ausgelassen feiernden Publikum in der lustigen Singstunde nicht schwer, die Stimmung anzuheizen. Mit zwei Auftritten begeisterten sie den Liederkranz und seine zahlreichen Gäste.

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