Regierungszentrum von Chicken-River fast lahmgelegt - KDFB-Hexen im Hahnbacher Rathaus

Aus und vorbei war’s mit der morgendlichen Ruhe. Schrilles Geschrei, Hex-Hex und Helau-Rufe brachten am Vormittag des unsinnigen Donnerstags die Amtsgeschäfte in zu einem Fitnesscenter umfunktionierten Regierungszentrum von Chicken-River, alias Hahnbach fast zum erliegen.

Mit Reiserbesen bewaffnet, fiel eine Horde wild gewordener Hexen – natürlich allesamt vom Katholischen Frauenbund – unter Anführung eines Musikanten in das Hauptquartier des „Vorturners“ und Bürgermeisters Bernhard Lindner ein. Dabei kamen die eher für gemächlichen Dienstbetrieb justierten Bewegungsmelder zur Erleuchtung der Verwaltungsstuben an die Grenze ihrer Belastbarkeit.

Kaum sah sich der Rathauschef um, war seine „Edelkrawatte“ ein Stück kürzer. Auch sein Amtskollege Peter Dotzler aus Gebenbach und der „zufällig“ anwesende 2. Bürgermeister und HKA-Vorsitzender Georg Götz mussten die ungestümen Angriffe der närrischen Besucherinnen über sich ergehen lassen.

Die Oberhexe Evi – im richtigen Leben 3. Bürgermeisterin – brachte in unmissverständlicher Versform ihre Forderung nach Flüssigkeit und fester Nahrung vor

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Dank der tatkräftigen Unterstützung seiner Helferin Lea gelang es dem Gemeindeoberhaupt, mit der Herausgabe seiner Sektreserven sowie Krapfen und Brezen, die wilden Weiber zu bändigen und halbwegs zu beruhigen. Selbst kleine Naschereien waren in den Amtszimmern nicht mehr sicher. Nach vielen Bussis für die geplagte Männerwelt zog die wilde Meute wieder von dannen, um weiter die Hahnbacher Geschäftswelt heimzusuchen und sich danach auf den Weiberfasching einzustimmen.

Beste Laune herrschte bei den Gemeindeoberen, als die wilden Besucherinnen das Rathaus stürmten

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AWZ-HAHNBACH