Vilseck: Pfarrfasching für guten Zweck, mit Queen Elisabeth und Rudi Carrell

Im Mittelpunkt des lustigen Geschehens stand beim Pfarrfasching immer wieder das Thema „Kirchenbrand“. Die englische Queen Elisabeth, gespielt von Susanne Liermann, setzte als Überraschungsgast mit ihrem Besuch dem Nachmittag im Pfarrsaal das I-Tüpfelchen auf. „Vilseck brennt – die Queen rennt!“, betonte sie immer wieder.

Für Pfarrer Dietmar Schindler hatte sie sogar ein paar Englische Pfund dabei, die sie ihm als Anzahlung für die Kirchenrenovierung überreichte. Zum Ein- und Auszug der Queen erhob sich das Publikum zur Englischen Hymne sogar von den Plätzen.

Bei Veronika Pröls liefen alle Fäden, die das Programm betrafen, zusammen. Bernhard Luber aus Sulzbach sorgte mit seiner Ziehharmonika für Tanz- und Unterhaltungsmusik. Beim Galaempfang bekannter Promis kamen auf der Bühne kuriose Paarungen zustande. Nach dem Auftritt des Seniorenchores und des Gedichtvortrags von Anneliese Roppert heizte die Minigarde den Besuchern tüchtig ein und geizte auch nicht mit einer fetzigen Zugabe.

Prinz Noah und Prinzessin Marleen forderten zur Einstimmung in den Faschingsruf auf, der da lautete: „Minimädels – Kling, kling!“ Susi Hösl und Resi Ringer hatten die Lacher bei ihrem lustigen Sketch auf ihrer Seite.

Überschwänglich beklatscht wurde der Auftritt von Mesner Ernst Andraschko, alias Showmaster Rudi Carrell. Beim Spiel „Am laufenden Band“ galt es für Bürgermeister Hans-Martin Schertl, in 30 Sekunden viele Dinge zu erraten. Was dabei herauskam, sorgte für große Erheiterung. Der Würfel mit dem Fragezeichen aber wurde als Spardose umfunktioniert, und das Stadtoberhaupt zauberte sogleich einen Spendenscheck für die Kirchenrenovierung aus seinem Hut.

Bernhard Luber (rechts) aus Sulzbach sorgte mit seiner Ziehharmonika für Tanz- und Unterhaltungsmusik

Prinzessin Marleen und Prinz Noah

Mesner Ernst Andraschko, alias Showmaster Rudi Carrell

 Queen Elisabeth, gespielt von Susanne Liermann, hatte sogar ein paar Englische Pfund dabei, die sie Pfarrer Dietmar Schindler als Anzahlung für die Kirchenrenovierung überreichte