Vilseck-Ebersbach: Vom Fensterl zum Mühlradl - Kirwa is ner oimal im Joahr

Toll zusammengearbeitet haben Feuerwehr und Kirwaleut‘ auch in diesem Jahr, um eine zünftige Kirwa auf die Beine zu stellen. Man sah es den feschen Moiln und schneidigen Boum richtig an, wieviel Spaß sie am Fortbestand der Kirwatradition in ihrem kleinen Dorf Ebersbach hatten.

15 Paare feierten zusammen mit der Dorfbevölkerung drei Tage lang ausgiebig. Begonnen hatte die Kirwa wieder mit einem feierlichen Gottesdienst an der Ortskapelle mit Pfarrer Johannes Kiefmann und der musikalischen Umrahmung durch die Dagesteiner Musikanten. Zum Auftakt ging es im Kirwastodl bis in die Morgenstunden hoch her mit der Band „Wöidarawöll“.

Die Schlichter Kirwamusikanten der Werkvolkkapelle führten am Sonntag nachmittag den Einzug der Paare an und spielten zu den Tänzen zünftig auf. Selbst einige Regentropfen taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Auf dem Tanzboden zeigten die Kirwaleut‘ bei Sternpolka, Fensterl und Mühlradl, was sie in den vergangenen Wochen an Tänzen einstudiert hatten.

Den ominösen Blumenstrauß hatten am Schluss Michael Göttlinger und Angelika Schöpf in Händen und wurden somit zum neuen Oberkirwapaar gekürt. Die beiden hatten großen Spaß beim Auspacken der Kirwapakete, und die Kinder erhaschten so manche Nascherei. Am Abend wurde die Kirwagaudi mit den „Rangerrutschern“ stimmungsvoll fortgesetzt.

Beim Ausklang am Montag sorgten die Musikanten von „Mir 3 und Du“ für die passende Unterhaltung und Stimmung. Auch die Stodlbar war drei Tage lang dicht umlagert.

„Mühlradl“: Sichtlich Spaß hatten die 15 Paare in Ebersbach beim Austanzen des Kirwabaumes. Hier zeigen sie das „Mühlradl“

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Als der letzte Takt des Walzers verklungen war, hatten Michael Göttlinger und Angelika Schöpf den Blumenstrauß in Händen und wurden so das neue Oberkirwapaar

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