Vilseck-Nachlese: 12. Axtheid-Berger Kirwa gefeiert - Trotz Kälte gut besucht

Das Dutzend vollgemacht hatten die 7 Paare, die am Pfingstwochenende ihre 12. Kirwa feierten. Im Ortsteil Axtheid-Berg ging es trotz Kälte und Wind hoch her. Dennoch wurde nichts vom Winde verweht, denn die Kirwaleut und auch der Baum bewiesen ihre Standfestigkeit.

Mit viel Muskelschmalz wurde der Kirwabaum von den Kirwaleuten und ihren Helfern am Samstag in die Senkrechte gehievt. Zum Auftakt umrahmte die Gruppe „Harmony Sounds“ den Kirwagottesdienst in der Bergkirche, bevor das erste Fass angezapft wurde. Die Gruppe SaKrisch spielte dann den ganzen Abend sakrisch guat auf. Im Festzelt herrschte ausgelassene Stimmung bis in die Morgenstunden.

Die Tradition gipfelte am Pfingstsonntag im Austanzen des Kirwabaums. Die Zuschauer, die trotz der kühlen Witterung zahlreich gekommen waren, konnten sich vom tänzerischen Können der Boum und Moila überzeugen, denn diese hatten wochenlang dafür geprobt, und die Werkvolkkapelle gab den Takt vor. Schließlich stand mit Eva Müller und Christian Bräutigam das Oberkirwapaar fest. Für gute Stimmung im Bierzelt sorgten danach die Dagesteiner Musikanten.

Der Montag begann nach dem Frühschoppen mit dem Kirwabär-Treiben. Am späten Nachmittag zeigten die Vorschulkinder des Kindergartens St. Josef, dass es mit dem Nachwuchs in Sachen Fortsetzung der Kirwatradition gut bestellt ist. Sie legten eine flotte Sternpolka unter Leitung von Monika Mrosek auf die Bretter und ernteten dafür den verdienten Applaus. Am Abend klang die 12. Bergkirwa mit der Gruppe Fresch zünftig aus. Den Kirwabaum gewann Sepp Finster.

Mit den Bläsern der Werkvolkkapelle Schlicht feierten die 7 Kirwapaare ihre 12. Axtheid-Berger Kirwa

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Nach dem Baumaustanzen wurden Eva Müller und Christian Bräutigam zum Oberkirwapaar gekürt

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