Vilseck-Ebersbach: Brandschutz fest in Frauenhand - Ebersbacher Damen fit für den Einsatz
Sie waren so schnell, dass selbst Vilsecks Stadtoberhaupt zu spät kam. Die beiden Damenlöschgruppen der Feuerwehr Ebersbach blieben bei ihren Leistungsprüfungen weit unter der vorgegebenen Höchstzeit.
Voll des Lobes waren die Schiedsrichter am Ende der Prüfung, hatten die 14 Frauen als „Gruppe im Löscheinsatz“ doch schnelle und saubere Arbeit geleistet. Dank intensiver Vorbereitung und Anleitung durch Ausbilderin Christina Rabenstein wurde die aus drei Teilen bestehende Abnahme geschickt gemeistert.
Neben den vorgegebenen Knoten und Stichen musste eine Einsatzübung mit Verkehrsabsicherung sowie die Wasserentnahme aus einem Hydranten gezeigt und die Vornahme von drei Strahlrohren aufgebaut werden, wobei der Brand eines Nebengebäudes angenommen wurde. Zum Abschluss war noch eine Saugleitung zu kuppeln.
Beim Abschlussessen dankte Bürgermeister Hans-Martin Schertl den erfolgreichen Feuerwehrfrauen und der Ausbilderin für die gezeigten Leistungen. Maria Lindner und Verena Bauer erhielten die Auszeichnung in Silber (Stufe 2), während die übrigen Damen das Bronzeabzeichen (Stufe 1) entgegennehmen konnten.
Anerkennung wurde ihnen auch zuteil von den Kommandanten Norbert Reuschl und Andreas Zwack sowie vom Vorsitzenden der Ebersbacher Wehr, Wolfgang Rösch.
Zur bestandenen Abnahme der Leistungsprüfungen gratulierten (von links) Kreisbrandinspektor Karl Luber, Vorsitzender Wolfgang Rösch, Ausbilderin Christina Rabenstein, 1. Kommandant Norbert Reuschl, 2. Kommandant Andreas Zwack und Kreisbrandmeister Christof Strobl. Die erfolgreichen Damen strahlten um die Wette. (Kniend von links)Verena Bauer, Anna Reuschl, Anja Mayer, Kerstin Bauer, Eva Wendl, Bettina Zwack, (stehend von links): Sandra Zwack, Julia Dotzler, Maria Lindner, Karin Dotzler, Kerstin Lindner, Alina Zwack, Melanie Lindner und Julia Rösch
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