Vilsecker Bergfest: Fatima-Tag mit Regionaldekan Ludwig Gradl - Lichterprozession nach Drechselberg
Am Donnerstag, 13. September, pilgerten die Gläubigen zur Bergkirche, um sich an Maria, die in Fatima den Hirtenkindern erschienen war, zu wenden. Im abendlichen Gottesdienst ging Regionaldekan Monsignore Ludwig Gradl aus Amberg auf die Rolle Marias als Mutter des Herrn ein.
„Was er euch sagt, das tut!“ Diesen Satz aus dem Evangelium von der Hochzeit zu Kana kenne jeder. Und dieser Aussage Marias müsse großer Wert beigemessen werden, betonte er. Es sei nicht nur um ein bißchen Freude bei der Hochzeit gegangen, als der Wein ausging, sondern um bleibende Freude und ewiges Leben.
„Hören wir auf das, was uns der Herr sagen will und folgen wir seinen Worten: Einander lieben und nicht verdammen, Reichtum teilen und Frieden stiften“, fügte er Geistliche an. „Schaffen wir doch mehr Raum für Versöhnung. Bemühen wir uns um Versöhnung mit Gott, im Familien- und Freundeskreis, in der Schule und am Arbeitsplatz, im Verein und in der Pfarrei.
Am Fatima-Tag dürfen wir uns besonders an die Mutter des Herrn wenden und sie um ihre Fürsprache bei Gott und um Frieden in der Welt bitten.“ Die Stauber-Moidln mit Rita Butz an der Zither gestalteten die Eucharistiefeier sowohl gesanglich als auch instrumental mit wunderbaren Darbietungen.
Danach zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession hinaus in die Nacht und ließen das Fatima-Lied erklingen. Am Wegkreuz bei Drechselberg bat Diakon Dieter Gerstacker in den Fürbitten um Gottes Hilfe und Schutz für alle Menschen.
Am Fatima-Tag feierte Regionaldekan Monsignore Ludwig Gradl in der Bergkirche die Eucharistie. Die Stauber-Moidln, von Rita Butz auf der Zither begleitet, versetzten die Gottesdienstbesucher in andächtige Stimmung
Zu Ehren der Gottesmutter Maria zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession betend und singend zum Wegkreuz nach Drechselberg
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