Vilseck: Kolpingsfamilie dankt für Treue - Werk Adolph Kolpings aktueller denn je
„Obwohl Adolph Kolping schon 153 Jahre tot ist, lebt sein Werk weiter“, so Erich Gebhardt vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie Vilseck. 600.000 Mitglieder in 57 Ländern gedenken alljährlich ihres Gründervaters.
Dies griff auch Präses Hruday Kumar Madanu auf. Er bezeichnete den zu tiefst frommen Kolping als leidenschaftlichen Zeitgenossen und als einen Mann der Praxis. „Er litt unter den sozialen Zuständen und unter den fehlenden Chancen für so viele junge Menschen. Er erkannte, was damals bitter nötig war, und er handelte, denn einer musste den Anfang machen“. Seine Ziele seien auch heute noch hoch aktuell, fügte der Geistliche an, und man dürfe davor nicht die Augen verschließen.
Die Kolpingsbrüder und –schwestern gedachten im Gebet des verstorbenen Präses Johannes Kiefmann. Mit Urkunden ehrte die Kolpingsfamilie ihre treuen Mitglieder. Rita und Gerhard Kederer erhielten für die Organisation der zweitägigen Wanderung durch den Bayerischen Wald ein Geschenk. Mit einer Meditation über das Lied „O Heiland reiß die Himmel auf“ leiteten Hildegard, Bettina und Rita zum gemütlichen Teil über.
Ehrungen lamgjähriger Mitglieder
- 65 Jahre: Josef Eierer, Bernhard Lindner
- 60 Jahre: Hans Weiß, Richard Wild
- 50 Jahre: Erhard Graßler, Richard Neiswirth, Hans Götz
- 40 Jahre: Heinrich Rothkäppel, Josef Lindl, Hermann Klier, Michaela Kreuzer
- 25 Jahre: Mathias Becker, Manuel Trummer, Florian Kreuzer
(Sitzend von links) Josef Eierer, Heinrich Rothkäppel, Bernhard Lindner, (stehend von links) Sprecher des Leitungsteams Erich Gebhardt, Hans Weiß, Richard Neiswirth, Erhard Graßler, Manuel Trummer, Mathias Becker, Präses Hruday Kumar Madanu, (ganz hinten) Bettina Götz und Hildegard Seegerer-Thiel (Mitglieder des Leitungsteams)
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