Vilseck: Als Vorbild Adolph Kolping - Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie

„Bleiben Sie sensibel für die Nöte unserer Zeit und fahren Sie in Ihren Bemühungen um die Anliegen der Bedürftigen fort!“ Dies rief Pfarrvikar und Präses Hruday Kumar Madanu den Kolpingsbrüdern und –schwestern zu.

Erich Gebhardt, Sprecher des Leitungsteams, stellte die neue Kolpingskerze in den Mittelpunkt. Sie soll künftig bei allen festlichen und traurigen Anlässen entzündet werden. Er streifte aus den 57 religiösen, informativen und geselligen Veranstaltungen die Höhepunkte der vergangenen zwei Jahre. Derzeit zähle die Kolpingsfamilie 241 Mitglieder, freute er sich.

In ihrem Kassenbericht erwähnte Kassiererin Sieglinde Winkelmaier, dass die Einnahmen aus der Altkleidersammlung um etwa 1.000 Euro zurückgegangen seien. Dies wäre auf die vielen aufgestellten Container zurückzuführen, in der man zu jeder Zeit gebrauchte Kleidungsstücke entsorgen könne, fügte sie an. „Dennoch stehen wir finanziell gut da“, war ihr Fazit.

Die engagierte Jugendbeauftragte Johanna Kurz berichtete von den Aktivitäten der beiden Kindergruppen, die sich jeden Mittwoch im Kolpingshaus treffen. Sie sei sehr stolz auf ihre Jungs, die bereits auch im Erwachsenenbereich mitarbeiten, und dankte allen für die finanzielle und materielle Unterstützung.

Die Satzungsänderung, die eine Vergrößerung des Leitungsteams auf bis zu vier Mitglieder mit Einzelvollmacht vorsieht, wurde einstimmig beschlossen.

Hildegard Seegerer-Thiel, Mitglied des Leitungsteams, stellte die Anfertigung eines neuen, modernen Kolpings-Portraits für den Saal vor. Darin werden Fotos der einzelnen Mitglieder als Hintergrund eingearbeitet.

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