Vilseck: Zwangsabstieg trotz guter Leistung - SKK hält Generalversammlung
Trotz Klassenerhalt steigen die beiden Mannschaften des Sportkegelclubs Vilseck ab. Grund ist die Ligen-Zusammenlegung in der Bezirksliga.
Vorsitzender Dieter Woldert blickte in der Generalversammlung auf zwei erfolgreiche Jahre zurück. Dies unterstrich auch Sportwart Bernhard Tuchbreiter, der über den Saisonverlauf der ersten Herrenmannschaft und der Gemischten Mannschaft berichtete.
Die besten Einzelergebnisse erzielten in den jeweiligen Spielklassen Birgit Berger (571 Holz) und Bernhard Tuchbreiter (588 Holz). Lobenswert seien die Einsätze von Karin Woldert und Wayne McLarrin, die alle Punktespiele bestritten hätten, teilte der Sportwart mit. Für das gezeigte Engagement und den guten Zusammenhalt sowohl bei den Spielen als auch an den Trainingstagen dankte er allen Aktiven.
FV-Vorsitzender Robert Liermann bekräftigte, dass die Sparte Kegeln vom Fußballverein nicht wegzudenken sei. „Solange die Kegler hier sind, braucht sich der Verein keine Sorgen um seine Bahnen zu machen“, stellte er lobend fest. Kleine Reparaturen führe das Instandsetzungsteam um Hermann Klier und Franz Hasenstab stets selbständig und kostenfrei aus.
Nun aber stünde eine größere Bahnrenovierung an, bei der viel investiert werden müsse, fügte Liermann an. Da der Verein im Jahr 2021 sein 100-jähriges Gründungsfest feiere und die SKK-Sparte ihren 60. Geburtstag habe, sei die Maßnahme gründlich zu planen.
Dass der Kegelclub finanziell gut aufgestellt ist, kam im Bericht von Kassenführerin Inge Zeitler deutlich zum Ausdruck. Die Neuwahlen ergaben keine Änderungen. Der alte und neue Vorsitzende Dieter Woldert lud die Kegler mit ihrem Anhang zum Tagesausflug am 27. Juli nach Bamberg und Vierzehnheiligen ein.
Gewählt für weitere zwei Amtsjahre im Sportkegelclub Vilseck werden (von links) Vorsitzender Dieter Woldert, Schriftführerin Angela Zeitler, Kassenführerin Inge Zeitler und Sportwart Bernhard Tuchbreiter. Darüber freute sich auch FV-Vorstand Robert Liermann
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