Vilseck: Hoffen auf nächste Burgkirwa - Kleine Kirwa im Gerätehaus
Dass man auch im Kleinen die Kirwatradition in Vilseck fortsetzen kann, bewiesen die Feuerwehrleute mit ihrer Minikirwa.
Nach dem Gottesdienst in St. Ägidius mit Pater Robin Xavier marschierten Alt und Jung im Fackelschein zum Gerätehaus, wo sogar ein kleiner Kirwabaum aufgestellt war. Wenn man den Luxus einer eigenen Feuerwehrkapelle hat, braucht man für zünftige Unterhaltung nicht groß zu sorgen.
So war es natürlich klar, dass die „alten“ Kirwapaare des Vorjahres sich nicht lumpen ließen und erneut das Tanzbein schwangen. Und siehe da, es gab sogar ein neues, altes Oberkirwapaar, das bereits 122 Lenze zählt. Unter großem Jubel der Anwesenden tanzten Ernst Andraschko und Maria Grädler ihren Ehrenwalzer.
Für stimmungsvolle Abwechslung sorgten im Laufe des Abends auch Lothar und Rosi mit Liedern und Schlagern. Dem sangesfreudigen Publikum erfüllten sie gerne auch Sonderwünsche, die fast kein Ende nehmen wollten.
Die Veranstalter hoffen jedoch, dass sich für das nächste Jahr genügend Paare aus allen Vilsecker Vereinen zusammenfinden und gemeinsam die Kirwatradition der Stadt Vilseck wieder aufleben lassen.
Auch wenn die Burgkirwa wegen mangelnder Kirwapaare heuer ausfallen musste, ließ es sich der ausrichtende Feuerwehrverein nicht nehmen, eine interne Minikirwa zu feiern. Dennoch ist die Hoffnung groß, dass sich für die traditionelle Veranstaltung in der Stadt Vilseck aus allen Vereinen Kirwapaare finden, die wieder eine gemeinsame Kirwa auf Burg Dagestein ausrichte
Die eigene Feuerwehrkapelle sorgt für für zünftige Unterhaltung
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