Die neue Führungsmannschaft des Fischereivereins war mit acht Mitgliedern gut beschäftigt, um 25 Schulkinder beim Ferienprogramm des HKA bestens „rundum“ zu betreuen

Vorstand Tobias Christau freute sich sehr über die große Resonanz und begrüßte an der Fischerhütte beim Gemeindeweiher die angemeldeten Mädchen und Jungen

Fast alle waren „vorsichtshalber“ und wie es für echte Naturfreunde und Angler gehört, für Wind- und Wetterkapriolen gut gerüstet. Schon tauschten manche „Anglerlatein“ aus, als es im Fußmarsch zusammen zum vom Fischereiverein langfristig gepachteten Kicknweiher unterhalb des Frohnbergs ging.

Dort stand als erstes ein diffiziler Geschicklichkeitstest an.

In acht In Hula-Hup-Ringe galt es den Angelhaken an der Leine zu treffen, was sich als recht schwieriges Unterfangen herausstellte

Doch das Auswerfen der Angel wollte wirklich gelernt sein, dann selbst nach mehreren Übungen verfing sich danach in der „Praxis“ immer wieder eine Leine in den Büschen am Weiherufer, wo sie vorsichtig geborgen werden musste.

Am Weiherufer durften die Kinder in beaufsichtigten und betreuten Kleingruppen mit „echten Würmern“ oder mit Mais ihre ersten spannenden Angelversuche machen

Was für die einen „umbandich aufregend“ war, ob jetzt ein Fisch beißt oder nicht, ließ andere wiederum sich erstmal entspannt ins Gras legen und den Himmel beobachten. Dieser war erfreulicherweise die meiste Zeit blau und sonnig, doch immer wieder zogen Regenwolken vorüber, die aber die fröhlichen Jungangler – wohl dank des Fischerpatrons St. Petrus – nicht in den vier angesetzten Stunden abregneten.

Gestärkt mit einer Brotzeit aus Wienern und Broten, zogen alle eine positive Bilanz und für manche schien der Angelsport tatsächlich als eine gute Freizeitbeschäftigung in Frage zu kommen.

Tobias Christau lud zudem die Schulkinder ein, auch in die Jugendgruppe des Vereins zu kommen. Mit einem „Petri Heil!“ verabschiedete er die Kinder und betonte, dass er sich auf ein Wiedersehen freue.

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