Ferienprogramm des VDK Hahnbach - „Wer einen Vogel hat, braucht auch ein Vogelhaus“

Der Vorstand Manfred Ruppert begrüßte am Weißenberger Spielplatz 18 Kinder und fünf ehrenamtliche Betreuer

„Wer einen Vogel hat, braucht auch ein Vogelhaus“, lachten die Kinder beim Angebot des Ferienprogramms des VDK Hahnbach, dem einstigen „Verband der Kriegsbeschädigten“, der mittlerweile in erster Linie als Sozialverband arbeitet.

Beim „SagWAs“-Nachmittag der AOVE hatten sich Jugendliche mehr Vogelhäuschen für die Gemeinde gewünscht und Georg Götz, der Vorsitzende des Hahnbacher Kulturausschusses, bat deshalb bei der Frühjahrsversammlung, dies doch anzugehen.

Manfred Ruppert und sein Team griffen nun die Anregung tatkräftig auf und bastelten mit und für die Kinder Vogelhäuschen. Zusätzlich stellten sie weitere 13 "Vogelvillen" für die Hahnbacher Gemeinde her, welche sie im kommenden Frühjahr nach Absprache mit Jürgen Huber, dem „Beauftragten für Grün“ auch fachgerecht anbringen werden.

Dankenswerterweise hatte Peter Dotzler, der Weißenberger „Vogelhausspezialist“, bereits sämtliche benötigte Teil in seiner Hobbywerkstatt vorbereitet.

So konnten die SchülerInnen „hinterm Backhäusl“ auch gleich anfangen zu schrauben, zu nageln und zu kleben, so dass schon bald Dachpappe als Regenschutz auf den frischen Häuschen angebracht werden konnte.

Da Bildung für Manfred Ruppert immer eine Herzensangelegenheit ist, gab es auch noch ein relativ schwieriges Quiz mit dem Identifizieren von sieben verschiedenen Vögeln. Doch er staunte nicht schlecht über einige Schlaufüchse, die tatsächlich alle richtig benennen konnten. Klar, dass sich die Mühe auch lohnte und verschiedenste Preise an alle Rater gingen.

Die Kinder freuten sich nicht nur über Buttons und Fähnchen, sondern auch über Markengeldbeutel, Lippenbalsam, Wasserbälle, Quietschenten, Farbstifte, Schlamperermapperl, Stofftaschen und Gummibären, welche Ruppert „in weiser Voraussicht“ besorgt hatte.

Großzügig hatte auch der Hahnbacher Getränkemarkt Markgraf Getränke gesponsert und frische Wurstsemmeln stillten zudem manchen Hunger nach getaner Arbeit. Zeit zum Tollen auf dem gepflegten Spielplatz blieb natürlich auch noch, bevor die Hahnbacher Feuerwehr und das BRK die Kinder wieder sicher und wohlbehalten nach Hause brachten.

Manfred Ruppert meinte zum Schluss: „Alles in Allem! Es war auch heuer wieder ein gelungener Tag! Es hat nicht nur den Betreuern sehr viel Spaß gemacht. Und - ein einstimmiger Chor der Ferienkinder, dass ein schöner, interessanter, kurzweiliger Tag leider schon zu Ende geht! Das heißt: Auch den Kids hat es gefallen und viel Spaß gemacht. Und - das ist doch das Wichtigste!“

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