SchülerInnen von der Rummelsberger Förderschule besuchen den Goglhof
„Das war der schönste Tag in meinem Leben!“ oder „Wir reden jeden Tag von unserem Besuch bei Euch!“ so und ähnlich lauteten die Nachrichten, welche Margarete Jäckl, Resi und Jakob List nun schon zum zweiten Mal bekamen
Jedes Mal war ein Dutzend SchülerInnen von der Rummelsberger Förderschule zum Goglhof gekommen, um dort drei unvergessliche Stunden zu verbringen.
Nach einer Führung durch das alte Bauernhofdenkmal mit den zahlreichen Tieren, machte es den Jugendlichen unendlich Spaß, die Ziegen zu füttern, einer Glucke mit ihren Küken zuzusehen oder auch diese mit Grashalmen zu locken.
Selbst der Heuboden war interessant und alle die alten Geräte in der Remise. Die Räumlichkeiten im alten Bauernhof, welchen die pensionierte Lehrerin Margarete Jäckl renoviert hat und noch immer bewohnt, begeisterten ebenso die SchülerInnen. „Ob man sich auch einmal ins Strohbett legen dürfe?“ wurde gefragt und nur zu gerne begeistert und fasziniert ausprobiert.
Auch interessierte die Heranwachsenden, wofür die alten Haushalts- und Arbeitsgeräte gebraucht wurden. Sie wollten zudem nur zu gerne wissen, ob sie vielleicht auch helfen könnten, dieses oder jenes zu reparieren und Jakob List ließ sie gern selber Hand anlegen an manch kleinerer Reparatur.
Gemeinsam erntete man noch im Garten „Bio-Gemüse“, Gelbe Rüben, Lauch, Petersilie und mehr, um dann gemeinsam Mahlzeit zu halten, zu der Resi List noch Griebenschmalzbrote und Saft und als Nachspeise Kücheln bereitstellte.
Glücklich waren alle zudem, dass sie selber Äpfel ernten durften. Stolz schickten sie Fotos mit einem gelungenen Apfelkuchen von der „Nacharbeit“ in Rummelsberg.
„Wir haben uns mit den Jugendlichen richtig mitgefreut, sie waren alle mit Leib und Seele dabei und offensichtlich haben wir alles richtig gemacht“ sind sich Margarete Jäckl und das Ehepaar List einig. „Mehr als zufrieden“ waren auch Betreuer und Lehrer und versprachen gern wieder zu kommen.
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