Jahresabschluss der politischen Gemeinde im großen Rathaussaal mit Ehrungen

(von links) Bürgermeister Bernhard Lindner mit Erich Freisinger und weiteren Geehrten

Bürgermeister Bernhard Lindner freute sich über den großen Zuspruch der Gäste beim Jahresabschluss der politischen Gemeinde im großen Rathaussaal. Er freue sich, dass bereits seit 1972 in diesem Rahmen Ehrungen von Blutspendern, verdienten Persönlichkeiten und für sportliche Höchstleistungen gebe. Traditionell waren auch die lobenden Worte aller Fraktionen, der Eintrag aller Anwesenden ins Goldene Buch des Marktes und das gemeinsame Abschlussessen.

Dem Slogan des Bayrischen Roten Kreuzes „Schenke Blut, spende Leben“ waren wiederum mehrere Gemeindemitglieder vorbildlich gefolgt

Bernhard Lindner für die Verwaltungsgemeinschaft und Daniel Weidner für das BRK zeichneten

  • für 50 Spenden Peter Meiler,
  • für 75 Spenden in Abwesenheit Susanne Lindner und Stefan Braunisch und den präsenten Wolfgang Graf aus.
  • Sagenhafte 100 mal haben Hans Siegert und der entschuldigte Richard Schuster schon gespendet.
  • Sieglinde Weiß hat es sogar auf 125 Spenden gebracht.

Alle erhielten viel Applaus und ansprechende Präsente. Daniel Weidner als Vertreter des BRK lobte zudem Gemeinde und Hausmeister für kontinuierliche Unterstützung bei den Terminen, zu denen jeweils 120 bis 130 Personen kämen.

Eine besondere Würdigung erfuhr Erich Freisinger für sein starkes Engagement in der Seniorenarbeit, sein dortiges Singen, Spielen und Schauspielern. Fast über zehn Jahre lang sei er so zu einem „hoch gelobten Gesamtkunstwerk“ geworden, betonte Lindner. Auch seinen Einsatz bei den Hahnbacher Sängern, den Schuhplattlern und als Natur- und Tierfreund lobte der Bürgermeister, um ihn auch mit Schmankerln zu beschenken.

Darüber hinaus galt es drei herausragende Sportler zu ehren. In Abwesenheit war dies der Parasportschütze Jürgen Weiß, Leonhard Sichelstiel für den Sieg als bayrischer Meister im Speerwerfen und Laura Paßler, die es bis zur Vizeweltmeisterin im Kickboxen gebracht hat.

Nicht ohne Stolz blickte Lindner auf das vergangene Jahr zurück. So sei die Sterberate auf 38 gesunken, die Geburtenrate auf 48 und die Hochzeiten auf 35 gestiegen. Das Geschehen in Deutschland und der Welt ließ er zügig Revue passieren und auch die Ereignisse in und um Hahnbach.

Insgesamt habe man die Lebensqualität stetig weiter verbessert, resümierte er, gerade auch dank eines guten Miteinanders von Räten, Vereinen, Gruppierungen und dem Engagement vieler Einzelpersonen, wofür er sehr dankbar sei.

Dem Spruch „Zukunft ist am besten voraussagbar, wenn man sie selber gestaltet“ schließe er sich gerne an und wünschte allen ein „gesundes und friedvolles Neues Jahr 2024“.

Für die CSU lobte und dankte Dominik Sachsenhauser, für die Freien Wähler Werner Wendl und Volker Jung für die SPD für gute und erfolgreiche Zusammenarbeit aller Seiten zu Hahnbachs Gunsten.

Mit dem Dank an seine Sekretärin Julia Rauch, welche für Vorbereitung und Durchführung des Abends verantwortlich war, schloss der offizielle Teil.

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