Feier der Mitgliedsjubiläen des CSU-Ortsverbandes Hahnbach mit Spendenübergabe an die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach e.V.

Ehrungen für langjährige CSU-Mitglieder und Spendenübergabe

Über den großen Zuspruch zur Feier der Mitgliedsjubiläen des Ortsverbandes Hahnbach der CSU im Gasthof Winkler war der Vorsitzender Georg Götz „vollkommen überrascht“.

Neben den beiden Mitbürgermeistern Bernhard Lindner und Evi Höllerer, freute er sich über die Präsenz des Altbürgermeisters Hans Kummert, die Ehrenmitglieder Herbert Demleitner und Konrad Huber sowie mehrere Markträte.

Gleich eingangs überreicht er Eduard Freisinger, dem Vorsitzenden der Lebenshilfe Amberg, 350 Euro, welche auf dem Adventsmarkt erwirtschaftet wurden. Freisinger erinnerte dran, dass von der Einrichtung immerhin 1.500 Menschen mit Einschränkungen betreut würden und man das Geld sehr gut brauchen könne, wofür er sehr dankbar sei.

Als „echte Eckpfeiler“ titulierte Götz die elf zu Ehrenden, denen er Ehrenurkunden überreichte. Er begann mit Hans Bernreuter, der alljährlich die geräucherten Bratwürste für den Adventmarkt herstellt. Er und auch der langjährige Beisitzer Hans Luber sind bereits 20 Jahre CSU-Mitglied.

Entschuldigt hatten sich Thomas Janouschek, Angelika Anton und Anna Elisabeth Hoffmann, die alle drei bereits ein viertel Jahrhundert bei der CSU sind. Ebenfalls 25 Jahre ist die Kreisdelegierte Christine Siegert dabei.

Peter Iberer hatte sich entschuldigt und es schon auf 35 Mitgliedsjahre gebracht. 35 Jahre dabei ist auch Walter Trösch, der lange Beisitzer und auch bereits stellvertretener Vorsitzender der CSU war.

Auf sagenhafte 40 Jahre können der Vorsitzende Georg Götz und Sieglinde Hierl zurückblicken. Auch der im September verstorbene Martin Wild hätte es auf 40 Jahr Treue gebracht, erinnerte Götz.

Herbert Demleitner, der ehemalige stellvertretende Vorsitzende, Marktrat und CSU-Ehrenmitglied ist schon 55 Jahre dabei und bekam dafür einen starken Sonderapplaus.

Georg Götz lobt die „gute und gesunde Mischung“ der Hahnbacher CSU-Mitglieder, die nicht nur für ihn „wie eine große Familie“ seien.

MdL und Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz dankte explizit allen für einen guten Wahlkampf, der zu einem „großartigen Ergebnis“ geführt habe.

Gezielt sprach er die „buchhalterischen Tricks“ der regierenden Ampelkoalition an, die „von einer Krise in die andere stolpere“. Ausführlich ging er auf „brennende Themen“ wie die Migration nach Europa ein. Auch sprach er eine dringend notwendige Krankenhausreform an.

Eindringlich mahnte er, die Rechtstaatlichkeit zu bewahren, da man sonst ein „Rattenschwanzproblem“ bekommen würde, das „gefährlich wie ein Eisberg“ „das ganze staatliche System gefährden“ kann.

Eine lebhafte Diskussion schloss sich an, in der man postulierte, dass Politiker noch mehr Präsenz „vor Ort“ zeigen und sich bezüglich der Koalitionspartner nicht zu früh festlegen sollten. Auch sollten sich diese noch viel mehr für die Zukunft interessieren und vielleicht wäre ein (un)freiwilliges soziales Dienstjahr ein Weg „in die richtige Richtung“, meinte man.

Georg Götz dankte abschließend und wünschte „Halt ma zamm!“. Bürgermeister Lindner schloss mit „frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr“

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