Flurprozession der Pfarrei St. Jakobus Hahnbach am Vormittag des Pfingstmontag

Am Freialter in Kümmersbuch, den die Familien Siegert und Erras erstellt und geschmückt hatten, zelebrierte der Ruhestandsgeistliche Hans Peter Heindl das so genannte Schaueramt

Schon seit über 40 Jahren findet am Vormittag des Pfingstmontags eine Flurprozession der Pfarrei statt. Auch dieses Jahr trug wieder Diakon Dieter Gerstacker die Monstranz den langen Weg von Hahnbach über Kümmersbuch zum Fuß des Frohnbergs und wieder zurück über die Frohnbergsiedlung zur St. Jakobus Pfarrkirche, wo man gestartet war.

Erster Halt mit Beten und Singen war beim Wegkreuz am südlichen Ortsausgang. In Kümmersbuch brachte der Diakon die Monstranz in die Marienkapelle der Familie Weiß, welche ursprünglich dem Heiligen Wendelin, dem Patron der Bauern und Viehzüchter, geweiht wurde.

Am Freialter, den die Familien Siegert und Erras erstellt und geschmückt hatten, zelebrierte der Ruhestandsgeistliche Hans Peter Heindl das so genannte Schaueramt. Er erinnerte daran, dass zwar nach 50 Tagen österlicher Zeit dessen liturgische Periode zu Ende sei. Doch wolle Jesu Auferstehung dank seiner bleibenden Präsenz weiter durch den Alltag tragen.

An das Wirken des Heiligen Geistes, der alle Völker zusammenführen will, wurde in Lesung, Evangelium, Fürbitten und in Liedern erinnert.

Ein herzlicher Dank von Pfarrer Heindl ging an Diakon, Mesnerin, Ministranten, Organistin, Vorbereitungsteam, die sichernde Feuerwehr und die vielen Teilnehmer des Gottesdienstes.

Kapelle in Kümmersbuch

Ein langer Zug ging betend und singend weiter mit Stopps am Fuß des Frohnbergs und an der Kalvarienberggruppe in der Frohnbergsiedlung, bevor das „Großer Gott, wir loben dich“ in der Pfarrkirche die traditionelle Prozession abschloss.

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AWZ-HAHNBACH