Die erste Klasse der Max-Prechtl-Schule besucht ersten Erinnerungsbaum
Ein erster Erinnerungsbaum zu Beginn der Schulzeit wurde im vergangenen Spätherbst auf der Streuobstwiese des Obst- und Gartenbauvereins auf der Süßer Höhe gepflanzt
Die erste Klasse der Max-Prechtl-Schule wurde dort nun wieder vom OGV Vorsitzenden Josef Moosburger und dem Ehrenmitglied Werner Krieger begrüßt.
Mit ihrer Lehrerin Andrea Großmann und der Jugendsozialarbeiterin Sarah Merkl besuchten die 28 Kinder an ihrem Wandertag, sieben Monate später, diesen Baum
Nach einer Brotzeit ging es gestärkt, diszipliniert und leise durchs vorbereitete Labyrinth. Moosburger hatte vorher den interessierten Kindern erklärt, dass im hohen Gras junge Rebhühner leben würden, die sehr scheu sind und nicht gestört werden dürfen.
Angekommen beim „Erinnerungsbaum“ zeigte er, wie so ein Jungbaum „erzogen“ werden müsse, um später einmal reiche Früchte zu tragen
Auch auf die Pflege und das notwendige Gießen, das die Kinder gleich selbst vornehmen durften, ging er ein.
Dann staunten die Kinder über die „fleißigsten Mitarbeiter“, nämlich die unzähligen Regenwürmer bei den Heukartoffeln, die „wie von Zauberhand“ auf Kartons wuchsen. Weiter ging es mit Erklärungen zum Totholzhaufen und dem Aufsitz für Greifvögel.
Alle Kinder hatten darüber hinaus ihre Aufgaben mitgebracht, nämlich das Bestimmen von Wiesenblumen, was ihnen zur Freude ihrer Begleiter auch gut gelang. Bestgelaunt, an Wissen reicher und mit Dank an Josef Moosburger, ging es wieder zurück zur Schule.
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